4 März 2024

Loic Meillard gewinnt Slalom in Aspen – Manuel Feller muss noch auf kleine Slalom-Kristallkugel warten

Loic Meillard gewinnt Slalom in Aspen - Manuel Feller muss noch auf kleine Slalom-Kristallkugel warten
Loic Meillard gewinnt Slalom in Aspen - Manuel Feller muss noch auf kleine Slalom-Kristallkugel warten

Zum Abschluss der Nordamerika-Etappe des Ski-Weltcups fand in Aspen ein packender Slalom der Herren statt. Unter herausfordernden Bedingungen mit Schneefall und schlechter Sicht mussten sich die Athleten auf einem schnell gesteckten Kurs beweisen. Der entscheidende Lauf führte sie auf der traditionsreichen Piste „Lower Ruthies Run“ ins Ziel.

Was für ein Schweizer Wochenende in Aspen! Drei Rennen standen auf dem Programm, und dreimal stand ein Schweizer auf dem höchsten Podestplatz. Bei den Riesentorläufen sicherte sich Marco Odermatt zweimal den Sieg, beim Slalom war es Loic Meillard.

In einer Gesamtzeit von 1:42.73 Minuten setzte sich Meillard vor dem Deutschen Linus Straßer (+ 0.89) und Henrik Kristoffersen (+ 1.17) aus Norwegen durch.

 

Daten und Fakten zum (03.03.2024)
Slalom der Herren in Aspen

Startliste 1. Durchgang – Start 18.00 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Startliste 2. Durchgang – Start 21.00 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in Aspen

Gesamtweltcupstand der Herren 2023/24
Weltcupstand Slalom Herren 2023/24

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Die Positionen vier und fünf waren fest in österreichischer Hand, besetzt durch Johannes Strolz (+ 1.28) und Manuel Feller (+ 1.35). Feller, der an diesem Tag die Chance verpasste, vorzeitig die kleine Kristallkugel für sich zu entscheiden, behält dennoch eine beruhigende Führung von 169 Weltcuppunkten vor Straßer für die letzten beiden Slalomrennen der Saison 2023/24.

Timo Haugan (+ 1.53) machte im Finallauf einen beeindruckenden Sprung nach vorne, indem er sich um zwölf Plätze verbesserte und schließlich auf dem sechsten Rang einreihte. Direkt hinter ihm positionierte sich das britische Duo, bestehend aus Dave Ryding (+ 1.54) auf dem siebten und Laurie Taylor (+ 1.61) auf dem achten Platz. Letzterer konnte sich zusätzlich über die Laufbestzeit im Finale freuen.

Die Top Ten wurden durch den Franzosen Steven Amiez (+ 1.64) und den Österreicher Fabio Gstrein (+ 1.73) komplettiert.

Die Positionen elf bis dreißig nach dem spannenden Rennen in Aspen sind wie folgt besetzt: Auf dem elften Platz fand sich der Schweizer Marc Rochat (+1.78), dicht gefolgt vom Belgier Armand Marchant (+1.90) und dem Norweger Alexander Steen Olsen (+2.00). Der Schweizer Luca Aerni (+2.05) und der Kroate Istok Rodes (+2.37) belegten die Plätze vierzehn und fünfzehn.

Weiter hinten im Feld positionierte sich der Italiener Tommaso Sala (+2.60) vor Juan Del Campo (+2.72) aus Spanien und dem Österreicher Dominik Raschner, der sich die achtzehnte Position mit dem Italiener Alex Vinatzer (beide +2.86) teilt. Der Norweger Sebastian Foss-Solevåg (+2.92) rundete die Top 20 ab.

Jenseits der Top 20 zeigte der Österreicher Joshua Sturm (+3.32) eine solide Leistung, gefolgt von seinem Landsmann Kilian Pramstaller (+3.52) und dem Kroaten Filip Zubcic (+3.62). Der Deutsche Sebastian Holzmann (+3.86), der Amerikaner Jett Seymour (+4.00), und erneut ein Österreicher, Michael Matt (+4.01), nahmen die Plätze 24 bis 26 ein. Benjamin Ritchie aus den USA (+4.15) und der Schweizer Daniel Yule (+4.32) komplettieren die Rennresultate, während Luke Winters aus den USA und der Franzose Clément Noël das Rennen nicht beenden konnten.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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