Lech/Flachau – Die österreichische Skirennläuferin Magdalena Egger, die bei der letztjährigen Junioren-Weltmeisterschaft im norwegischen Narvik drei Goldmedaillen holte, startete mit einem 19. Platz beim Weltcupslalom von Levi sehr gut in die neue Saison. Danach wurde es etwas still um die Vorarlbergerin. Was war geschehen? Nach einem Sturz bei einem FIS-Rennen am Pass Thurn musste sie etwas pausieren. Doch nun scheint sie wieder fit zu sein. Dementsprechend motiviert startet sie in ihre neuen Aufgaben.
Wenige Tage nach Weihnachten 2020 stand sie wieder auf den Skiern. Zuerst habe sie mit kurzen Kippstangen gearbeitet, ehe sie sich dem Slalom widmete. Auch ihre Freundin Amanda Salzgeber ist nach ihrer Syndemoseband-Operation wieder angriffsbereit. Das Duo nutzte die optimalen Bedingungen in der Flexenarena, die gleichzeitig Schauplatz des einzigen Parallelrennens dieser Weltcupsaison war.
Egger ist schnell gesund geworden; die Trainer sind mit ihrer Entwicklung zufrieden. Morgen startet sie ihr Comeback im Skiweltcup. Beim Nachtslalom von Flachau geht sie zwar mit der hohen Startnummer 56 ins Rennen, aber dies ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft für die noch 19-Jährige, die am 22. Januar ihren 20. Geburtstag feiert. Genau vor einem Jahr feierte sie auf der nach Hermann Maier benannten Strecke ihr Debüt im Konzert der Großen.
Folgende ÖSV Damen gehen beim Nachtslalom von Flachau an den Start, inklusive Startnummern: Chiara Mair (3), Katharina Truppe (4), Katharina Liensberger (6), Katharina Huber (15), Katharina Gallhuber (17), Franziska Gritsch (19), Bernadette Lorenz (51), Maria-Therese (53) und Magdalena Egger (56)
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at