Fieberbrunn – Der österreichische Ski Weltcup Rennläufer Manuel Feller, der in der abgelaufenen Skiweltcupsaison 2020/21 zwei Rennen gewinnen konnte, blickte auf einen guten Winter zurück, auch wenn die Vorbereitung für seine Kollegen und ihn keineswegs gut war. Er freut sich nun auf die Sommerpause. Einen gewohnten Urlaub nach Jamaika wird der bekennende Reggae-Fan ins Wasser fallen lassen. Er wird daheim bleiben und die coronabedingt angeschlagene Gastronomie unterstützen.
Der 28-Jährige, der sowohl in Flachau als auch in Lenzerheide den Slalom gewinnen konnte, freute sich über den gelungenen Saisonabschluss. Der in der Vorbereitung auch unter Rückenschmerzen leidende Tiroler, möchte sich im kommenden Jahr auch um die Baustelle Riesentorlauf vermehrt kümmern. Hier konnte er nur beim Riesenslalom von Bansko, mit Position sechs, ein ansprechendes Resultat einfahren. Beim saisonalen Höhepunkt in Cortina d’Ampezzo schied er in den technischen Disziplinen zweimal aus.
Feller verabschiedete den scheidenden ÖSV-Präsidenten zwar mit einem Sieg, aber für ein weiteres Abschiedsgeschenk reichte es nicht. Das ÖSV Herren Team wollte den ersten Rang in der Mannschaftswertung zurückholen.
Gesundheitlich geht es dem ÖSV-Techniker gut. Demnächst stehen die nationalen Meisterschaften auf dem Programm. In der Zeit der Muße will der Skirennläufer die Angel auspacken und fischen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz