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Manuel Feller und die Handy-App der Welt-Anti-Doping-Agentur

Manuel Feller und die Handy-App der Welt-Anti-Doping-Agentur
Manuel Feller und die Handy-App der Welt-Anti-Doping-Agentur

Fieberbrunn – Der österreichische Skirennläufer Manuel Feller bereitet sich auf die Olympiasaison 2021/22 vor. Jedoch kämpft er mit einem Problem, von dem seine Anhänger wenig oder nichts ahnen. Die Vorgaben der Welt-Anti-Doping-Agentur sind komplizierter denn je. Als Angehöriger eines A-Kaders muss man tagtäglich den Übernachtungsort, die Wettkämpfe und Trainingsstunden angeben. Und das drei Monate im Voraus!

Sicher findet der Tiroler, der im Vorjahr seinen ersten Weltcupsieg gefeiert hatte und kurzzeitig das rote Trikot des Führenden im Slalomweltcup innehatte, die Sache gut. Aber die App funktioniert alles andere als problemlos. Trotzdem dürfen die Ski-Asse, so auch Feller, die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen. Verweilte man bei der Trainingseinheit nicht am angegebenen Ort, zählt das als Absenz.

Und drei Absenzen kommen einer positiven Dopingkontrolle gleich. Das zieht eine zweijährige Sperre mit sich. Entpuppt man sich als Wiederholungstäter, kann man die Skier in den Keller stellen, zumal man eine lebenslängliche Sperre aufgeschnappt hat. Man kann auch Änderungen kurzfristig anführen. Nur dafür muss die App um fünf Uhr morgens funktionieren. Aber das ist eine andere Geschichte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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