Marcel Hirscher, der ehemalige Dominator des Skiweltcups, hat am Rande des Weltcup-Slaloms in Levi seine nächsten Schritte in der aktuellen Saison bekannt gegeben. In einem Interview kündigte der 35-Jährige an, am Slalom in Gurgl am 24. November teilzunehmen. Es ist ein weiterer Schritt in seinem Comeback, nachdem er fünf Jahre lang aus dem Ski Weltcup ausgestiegen war.
Hirscher erklärte, dass Gurgl fest in seiner Planung stehe, sofern nichts Unvorhergesehenes dazwischenkomme. Bevor er am Sonntag in Levi seinen ersten Slalom nach seiner Rückkehr bestreitet, betonte er, dass Gurgl eine seiner Prioritäten sei. Danach plane er jedoch, sich eine Pause zu gönnen, um seine Kräfte zu bündeln.
Amerika vorerst kein Ziel
Hinsichtlich eines Starts bei den Rennen in Nordamerika zeigte sich Hirscher zurückhaltend. Er betonte, dass die Umstellung auf die Zeitzonen mit Jetlag selbst in seinen besten Jahren immer eine Herausforderung gewesen sei. Deshalb wolle er den Fokus auf die europäischen Rennen im Dezember und Januar legen. „Amerika steht momentan nicht auf dem Plan“, so der Salzburger, der nun für die Niederlande startet.
Beim Saisonauftakt in Sölden hatte Hirscher im Riesenslalom den 23. Platz erreicht. Besonders beeindruckend war jedoch seine Leistung im zweiten Durchgang, in dem er die drittschnellste Zeit erzielte. Dies zeigte, dass er trotz der langen Wettkampfpause noch immer mit der Weltelite mithalten kann.
Quelle: ORF.at
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