24 Februar 2024

Marco Odermatt gewinnt Riesenslalom in Palisades Tahoe und darf sich als Gesamtweltcupsieger 2023/24 feiern lassen

Marco Odermatt gewinnt Riesenslalom in Palisades Tahoe und darf sich als Gesamtweltcupsieger 2023/24 feiern lassen
Marco Odermatt gewinnt Riesenslalom in Palisades Tahoe und darf sich als Gesamtweltcupsieger 2023/24 feiern lassen

In Palisades Tahoe hat einmal mehr Marco Odermatt seine Ausnahmestellung im Riesenslalom unter Beweis gestellt. Mit einem nicht fehlerfreien Finaldurchgang sicherte sich der Schweizer in 2:11.69 Minuten den Tagessieg knapp vor dem Norweger Henrik Kristoffersen (+ 0.12) und River Radamus (+ 1.37), der sich, bei seinem Heimrennen, über seinen ersten Ski Weltcup Podestplatz freuen durfte.

Während sich Radamus vom amerikanischen Publikum feiern ließ, gab es neben der Serie von 10 gewonnenen Ski Weltcup Riesenslalom Siegen in Folge einen weiteren Grund zum Jubeln. Zum dritten Mal in Folge ist Marco Odermatt nun auch rein rechnerisch der Gewinn der großen Weltcupkugel, für die Gesamtwertung nicht mehr zu nehmen.

Im Kampf um die Riesenslalom-Weltcupkugel führt Odermatt mit 700 Weltcuppunkten, vor dem Kroaten Filip Zubcic mit 386 Weltcup-Punkten und braucht bei vier noch ausstehenden Rennen rechnerisch noch 14 Weltcuppunkte zum Gewinn der kleinen Kristallkugel.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass sich Marco Odermatt in seiner Karriere bisher über 35. Weltcupsiege, und deren 21 im Riesenslalom freuen durfte.

 

Daten und Fakten zum Riesenslalom
der Herren in Palisades Tahoe

Startliste 1. Durchgang – Start 19.00 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Startliste 2. Durchgang – Start 22.00 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Riesenslalom der Herren

Gesamtweltcupstand der Herren 2023/24
Weltcupstand Riesenslalom Herren 2023/24

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Direkt hinter dem Führungstrio, auf dem vierten Platz, zeigte Thomas Tumler (+ 1.50) aus der Schweiz eine starke Leistung. Ihm folgte sein Landsmann Gino Caviezel (+ 1.77), der Fünfter wurde. Der sechste Platz ging an Loic Meillard (+ 1.82), ebenfalls aus der Schweiz, was die Dominanz der Schweizer Athleten in diesem Rennen unterstreicht. Raphael Haaser (+ 1.88) aus Österreich sicherte sich die siebte Position, knapp gefolgt von seinem Landsmann Manuel Feller (+ 1.89), der Achter wurde. Der Norweger Alexander Steen Olsen (+ 2.23) landete auf dem neunten Platz, während Lukas Feurstein (+ 2.27) aus Österreich die Top Ten komplettierte.

Sam Maes (+ 2.47) aus Belgien erreichte den elften Platz, dicht gefolgt von Justin Murisier (+ 2.49) aus der Schweiz auf dem zwölften Platz. Der dreizehnte Platz ging an den Norweger Atle Lie McGrath (+ 2.51), und Livio Simonet (+ 2.56) aus der Schweiz landete auf dem vierzehnten Platz. Alexander Schmid (+ 2.58) aus Deutschland rundete die besten fünfzehn Athleten ab.

Rasmus Windingstad (+ 2.64) aus Norwegen belegte den sechzehnten Platz, gefolgt von Zan Kranjec (+ 2.66) aus Slowenien auf dem siebzehnten Platz. Thibaut Favrot (+ 2.71) aus Frankreich, Alex Vinatzer (+ 2.82) aus Italien und der Amerikaner Tommy Ford (+ 2.92) belegten die Plätze achtzehn bis zwanzig.

Leo Anguenot (+ 2.93) aus Frankreich sicherte sich den einundzwanzigsten Platz. Ihm folgten Filippo Della Vite (+ 3.17) aus Italien und Fadri Janutin (+ 3.29) aus der Schweiz. Der Amerikaner Patrick Kenney (+ 4.50) war einer der letzten Athleten, die ins Ziel kamen, bevor mehrere Läufer das Rennen nicht beenden konnten, darunter Stefan Brennsteiner aus Österreich, Timon Haugan und Joshua Sturm, beide aus Österreich, Luca De Aliprandini aus Italien, Filip Zubcic aus Kroatien und Joan Verdu aus Andorra, die entweder nicht ins Ziel kamen (DNF) oder nicht starteten (DNS).

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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