Der österreichische Ski Weltcup Rennläufer Marco Schwarz ist nach sieben Monaten Verletzungspause wieder auf die Skier zurückgekehrt. In Europas größtem Skidome, dem „SNO“-Komplex in Lorenskog bei Oslo, absolvierte der 28-Jährige seine ersten Schwünge auf Schnee unter der Aufsicht seines Trainers Martin Kroisleitner.
Schwarz hatte sich am 28. Dezember 2023 während der Abfahrt in Bormio einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Diese Verletzung ereignete sich in einer kritischen Phase der Saison 2023/24, als er die Gesamtwertung des Weltcups anführte und sich einen spannenden Wettkampf mit Marco Odermatt lieferte. Die Rückkehr auf die Skier markiert einen bedeutenden Schritt in seinem Genesungsprozess.
Gegenüber ORF erklärte Schwarz, dass er sieben Monate hart gearbeitet habe, um diesen Moment zu erreichen. Obwohl der Weg zur vollständigen Genesung noch lang sei, sei er fest entschlossen, Schritt für Schritt zurückzukehren. Sein Ziel ist es, nach einem Trainingslager in Chile Ende August wieder normal ins Training einzusteigen. Wann er wieder an Wettkämpfen teilnehmen kann, bleibt jedoch abzuwarten.
Trainer Kroisleitner zeigte sich zufrieden mit den Fortschritten seines Schützlings und betonte die Bedeutung dieses Tages für Schwarz. Die Trainingseinheiten im Skidome ermöglichen es ihnen, mehrere Einheiten pro Tag zu absolvieren und die Zwischenzeiten optimal für Therapien zu nutzen.
Parallel dazu kämpft Aleksander Aamodt Kilde mit seinen eigenen Verletzungsproblemen. Der norwegische Skifahrer musste sich kürzlich einer weiteren Operation an der linken Schulter unterziehen und steht nun vor einer langen Rehabilitationsphase.
Quelle: Ski Austria & ORF.at
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