Marta Bassino, die Weltmeisterin im Super-G aus Cuneo, wird vom 6. bis zum 13. November auf den schneebedeckten Hängen von Storklinten in Schweden, zusammen mit ihren männlichen Kollegen Luca De Aliprandini, Filippo Della Vite und Hannes Zingerle trainieren. Dabei konzentriert sich Bassino auf das bevorstehende Riesenslalomrennen in Killington (USA) am 25. November. Trotz eines schwierigen Saisonstarts in Sölden, wo das Training nicht den Erwartungen entsprach, betrachtet Bassino den zweiten Durchgang des Weltcup-Openings als eine gute Basis für die weitere Saison, wobei sie Verbesserungspotenzial sieht.
Die 27-jährige Athletin wird nicht an den bevorstehenden Speed Opening-Rennen in Zermatt/Cervinia teilnehmen. Nach ihrer Rückkehr plant sie, sich auf das offizielle Abfahrtstraining zu beschränken, denn im Sommer konnte sie nur wenig in dieser Disziplin trainieren.
Der Schwerpunkt wird dann auf den Ski-Weltcup-Riesenslalomrennen in Killington und Mont-Tremblant liegen, bei denen innerhalb von neun Tagen drei Riesenslalomrennen stattfinden werden. Bassino hat vernommen, dass die neue Strecke in Kanada, auf der sie noch nie gefahren ist, als relativ einfach beschrieben wird und ist gespannt darauf, was sie dort vorfinden wird.
In Killington feierte Bassino vor fast vier Jahren ihren ersten Weltcupsieg. Für die aktuelle Saison verfolgt sie eine ähnliche Strategie wie in den vergangenen Jahren, auch wenn im Februar kein bedeutendes Ereignis ansteht.
Riesenslalom und Super-G stehen im Mittelpunkt ihrer Ambitionen, und sie wird je nach Situation entscheiden, ob sie an Trainingsabfahrten teilnehmen oder die Zeit für Training nutzen wird. Bassino ist sich bewusst, dass sie an den Gleitabschnitten arbeiten muss, und sie erkennt, dass es eine Herausforderung darstellt, die richtige Technik für eine erfolgreiche Abfahrt zu finden.
Quelle: Neveitalia.it
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