Ushuaia – Das Training der azurblauen Elite-Damen Marta Bassino, Federica Brignone und Sofia Goggia in Ushuaia ist schon zur Hälfte vorbei. Alle drei Skirennläuferinnen schwärmen von den günstigen Wetter- und Pistenbedingungen, die sie in Südamerika vorfinden. Alle Programme können perfekt abgespult werden. Marta Bassino bereitet sich gewissenhaft auf die bevorstehende Saison vor, auch wenn sie im vergangenen Jahr keine Siege feierte. Trotzdem können vier Podestplatzierungen und ein Top-10-Rang in der Gesamtweltcupwertung Appetit auf mehr machen.
Bleiben wir bei der Athletin aus dem Piemont. Sie ist glücklich, dass die Einheiten sehr gut verlaufen, die Verhältnisse super sind und dass die Arbeitstage schön sind. So konnte sie gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen zweimal sechs Trainingstage absolvierten. Dazwischen gab es einen Ruhetag. Man sei zuerst mit den Riesentorlaufskiern gefahren, ehe man die kurzen Slalombretter ausgepackt hat und um die Torstangen gecarvt ist. Nach dem Ruhetag hat man wieder im Riesentorlauf gearbeitet. Jetzt geht es weiter mit Super-G-Einheiten. Man möchte auch die Sessions intensivieren.
Bassino ist froh, dass der Sommer bisher reibungslos verlaufen ist. Auch verweist die Riesentorlaufspezialistin auf die beste Trockenvorbereitung, die sie je gemacht hat. Somit kann der neue Winter, beginnend in der dritten Oktoberwoche in Sölden, jederzeit kommen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: fisi.org
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