26 Dezember 2020

Martina Peterlini sieht ein Licht am Ende des Tunnels

Martina Peterlini sieht ein Licht am Ende des Tunnels (Foto: © Archivi FISI/Marco Trovati/Pentaphoto)
Martina Peterlini sieht ein Licht am Ende des Tunnels (Foto: © Archivi FISI/Marco Trovati/Pentaphoto)

Semmering – Die italienische Slalomspezialistin Martina Peterlini hat bis zum Heiligen Abend in Pozza di Fassa gearbeitet. Sie beißt ihre Zähne zusammen und will am Semmering die Chance nutzen, um im Ski Weltcup wichtige Punkte zu sammeln. Beim Saisonbeginn in Levi hatte sie starke Rückenschmerzen und war von vielen Zweifeln geprägt. Sie stellte rasch fest, dass sie eine Auszeit nehmen musste. Auch bei der Europacup-Saisoneröffnung war sie nicht dabei.

Am kommenden Dienstag steht das dritte Weltcuprennen für die Athletin aus dem Trentino an. Nachdem man endlich das Ausmaß der Verletzung erkannte, konnte sie endlich wieder trainieren. Auch will sie in Zagreb, Flachau und Maribor an den Start gehen. Mit angemessenen Leistungen kann sie sogar an ein Auftreten bei der Heim-WM in Cortina d’Ampezzo denken. Eine weitere Auszeit könnte diesen Traum jedoch zerplatzen lassen.

Peterlini will sich in den nächsten Wochen auf die Rennen konzentrieren, und ihr Trainingsprogramm auf die körperlichen Probleme abstimmen.  In der Tat fehlen viele Trainingstage, aber wenn die Ergebnisse stimmen, kann das auch für Glücksgefühle sorgen. Das weiß auch Peterlini.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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