Bormio – Der französische Ski Weltcup Rennläufer Matthieu Bailet zog sich beim Abfahrtstraining in Bormio eine schwere Gehirnerschütterung zu. Auch wenn die medizinischen Checks beruhigend sind, weiß der Athlet aus Nizza nicht, ob er die Saison 2022/23 fortsetzen kann oder nicht. Victor Schuller will noch vor dem Ende des Winters die Skier anschnallen.
Zurück zu Bailet: Neben der Gehirnerschütterung waren auch das linke Knie und der Knöchel betroffen. Natürlich weiß der Angehörige der Equipe Tricolore, dass seine Verletzung schwerer hätte sein können. Er wird höchstwahrscheinlich keine Rennen oder Trainings im Januar bestreiten. In den sozialen Netzwerken sagte er, dass es sein Wunsch und seine Entschlossenheit seien, wieder Wettkämpfe zu bestreiten. Sie seien sehr groß.
Auf alle Fälle hatten die Franzosen in Bormio wenig zu lachen. Adrien Fresquet, der im Probelauf überzeugte, verletzte sich schwer am Knie; Victor Schuller brach sich das Handgelenk, genauer gesagt die linke Speiche. Johan Clarey und Cyprien Sarrazin stürzten. Bleibt zu hoffen, dass alle halbwegs gesund sind, wenn die Heim-WM 2023 in Courchevel und Méribel über die Bühne geht. Es wäre für die Gastgebernation Frankreich mehr als nur bitter, wenn viele Vorzeigeathleten vor heimischer Kulisse nicht an den Start gehen könnten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com
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