Mikaela Shiffrin stand im Mittelpunkt der Reha-Monate ihres Verlobten Aleksander Aamodt Kilde, der nach einem schweren Sturz im Ziel-S des Lauberhornrennens hart für sein Comeback kämpfte. Der 31-jährige norwegische Ski Weltcup Rennläufer erlitt eine tiefe Schnittwunde an der Wade und eine ausgekugelte Schulter, was ihn für sieben Wochen in den Rollstuhl zwang.
Kilde berichtete von den extremen Schmerzen und der Ungewissheit, ob und wann er wieder Ski fahren könnte. Nach 158 Tagen kehrte er schließlich in einer Skihalle auf den Schnee zurück und konnte erste Schwünge ohne Schmerzen machen. Dies war das Ergebnis intensiver Arbeit und Rehabilitation, die neben Krafttraining und „Babyschritten“ vor allem durch die Unterstützung seiner Verlobten geprägt war.
Mikaela Shiffrin, selbst eine mehr als erfolgreiche Skifahrerin, war während dieser schwierigen Zeit stets an Kildes Seite. Ihre Gespräche und ihre Anwesenheit gaben ihm den notwendigen Halt. Kilde betonte, wie unglaublich wichtig es für ihn war, jemanden wie Shiffrin zu haben, der immer für ihn da war. Er bezeichnete sie als seinen „Fels in der Brandung“ und erklärte, dass er sie mehr denn je gebraucht habe.
Noch während seines Krankenhausaufenthalts in Innsbruck entschloss sich Kilde, Shiffrin einen Heiratsantrag zu machen. Im April gaben die beiden ihre Verlobung bekannt. Neben Shiffrins Unterstützung konnte Kilde auch auf seine Familie und ehemalige Ski-Stars wie Aksel Lund Svindal und Kjetil André Aamodt zählen, deren Gespräche ihm sehr halfen.
Das nächste Ziel für Kilde ist, im August wieder draußen Ski zu fahren. Sein Comeback im Skiweltcup plant er für die Rennen in Beaver Creek im Dezember. Dabei betonte er, dass er nur starten werde, wenn er sich zu 100 Prozent bereit fühle.
Quelle: Dagbladet.no & Eigene Recherchen.
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