Am 18. September wird Ted Ligety, der zweimalige US-olympische Goldmedaillengewinner und ehemalige Athlet des Stifel U.S. Alpine Ski Teams, im renommierten Little America Hotel in Salt Lake City, Utah, in die Utah Sports Hall of Fame aufgenommen. Dabei reiht er sich in eine Liste von herausragenden Persönlichkeiten ein, zu denen der norwegische Skistar Stein Eriksen, der Basketballtrainer Dave Rose, die Fechterin Julie Thompson Seal und der Sportjournalist Tom Wharton aus dem Jahr 2023 zählen.
Mit nur 10 Jahren begann Ligetys Leidenschaft für den Skisport im damals bekannten Park City Mountain Resort. Seine Ausbildung setzte er in der Winter Sports School von Park City fort, wo er die Gelegenheit hatte, gleichzeitig seine Skifähigkeiten zu perfektionieren. Mit nur 19 Jahren feierte er sein Debüt beim Ski Weltcup Riesenslalom 2003 in seinem Heimatresort in Utah.
Die alpine Kombination und insbesondere der Riesenslalom wurden zu den Disziplinen, in denen Ligety besonders brillierte. So konnte er bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin eine Goldmedaille in der Kombination für sich beanspruchen. Seinen ersten großen Triumph im Ski Weltcup feierte er 2006 in Yongpyong, Korea. In der Folge dominierte er diesen Wettbewerb und wurde oft als „Mr. GS“ bezeichnet. Er sicherte sich zwischen 2008 und 2014 fünf Riesenslalom-Kristallkugeln und wurde in den Jahren 2011 und 2013 zum Weltmeister im Riesenslalom gekürt.
Sein Talent unterstrich er erneut bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi, als er sich die Goldmedaille im Riesenslalom sicherte. Ein weiterer Höhepunkt war der Gewinn seines fünften Weltmeistertitels im Jahr 2015.
Mit insgesamt 25 alpinen Weltcupsiegen, zwei olympischen Goldmedaillen und fünf Weltmeisterschaftsgoldmedaillen ist Ted Ligety zweifellos einer der herausragendsten Skirennläufer, die jemals für das Stifel U.S. Alpine Ski Team an den Start gegangen sind. Seine Aufnahme in die Hall of Fame ist daher nur eine logische Konsequenz seiner beeindruckenden Karriere.
Quelle: usskiandsnowboard.org
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