Christian Hirschbühl feiert am 17. November beim Slalom in Levi sein lang ersehntes Comeback im alpinen Ski-Weltcup. Der 34-jährige Vorarlberger musste nach einem Bruch des Sprunggelenks, den er sich im Januar 2022 beim Slalom in Wengen zuzog, über 1000 Tage pausieren und zwei Weltcup-Saisons komplett aussetzen. Bereits im März 2024 war ein Comeback beim Slalom in Kranjska Gora geplant, das Rennen wurde jedoch abgesagt.
Nach langer Rehabilitation und intensivem Training fühlt sich Hirschbühl nun körperlich und mental wieder fit. In den letzten Wochen konnte er im Training große Fortschritte machen und ist schmerzfrei. Sein verletztes Bein zeigt Stabilität, und er konnte sich bereits wieder mit seinen Teamkollegen messen. Die Vorfreude auf den ersten Start nach fast drei Jahren ist groß, besonders weil es lange Zeit unklar war, ob er überhaupt wieder an Weltcup-Rennen teilnehmen könnte.
Auch Marko Pfeifer, Cheftrainer des ÖSV-Teams, lobt das Durchhaltevermögen seines Schützlings. Er betont, wie hart Hirschbühl an seiner Rückkehr gearbeitet hat und dass er zuletzt im Training starke Leistungen zeigte. Pfeifer hofft, dass Hirschbühl in Levi an seine früheren Stärken anknüpfen kann.
Das gesamte Aufgebot des österreichischen Teams für den ersten Slalom der Saison in Levi wird in der nächsten Woche bekannt gegeben. Angeführt wird das Team von Manuel Feller, dem Titelverteidiger der Slalom-Kristallkugel.
Pressemitteilung Ski Austria & ORF
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