In der kommenden Ski-Saison 2023/24 könnte ein neues Team-Rennformat im Ski-Weltcup eingeführt werden. Laut vorläufigen Plänen der FIS soll das neue Format, die sogenannte Team-Kombination, in Kitzbühel und Saalbach stattfinden und möglicherweise den bisherigen Parallel-Teambewerb ersetzen.
Erstmals könnte auf der Streif der neue Team-Wettbewerb ausgetragen werden, während der Super-G endgültig wegfällt, nachdem er bereits in der letzten Saison durch eine zweite Abfahrt ersetzt wurde. ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl erklärt, dass in Kitzbühel der Super-G nicht besonders geschätzt wird, da man der Meinung ist, dass die vielen Markierungen in der Fahrspur die Abfahrt weniger ansprechend machen. Aus diesem Grund ist man im Team um KSC-Präsident Michael Huber am Fuße der Streif durchaus positiv eingestellt, wenn es um den neuen Team-Wettbewerb geht.
Details zur Gestaltung des neuen Formats sind noch nicht bekannt, aber der offizielle Ski Weltcup Kalender wird auf der Frühjahrstagung der FIS in Kroatien vom 3. bis 5. Mai festgelegt.
Der Weltcup-Kalender für die Frauen soll laut ersten Entwürfen sehr ausgeglichen sein und je elf Abfahrten, Super-Gs, Riesentorläufe und Slaloms beinhalten. Bei den Männern sind zwölf Abfahrten, neun Super-Gs, elf Riesentorläufe und 13 Slaloms geplant. Die Skiweltcup Saison wird wie gewohnt in Sölden beginnen, während die ersten Abfahrten in Zermatt/Cervinia Mitte November erwartet werden. Lake Louise wird hingegen nicht mehr im Kalender aufgeführt.
Quellen: Skinews.ch, Laola1.at, Krone.at & KleineZeitung.at
