Die 21-jährige neuseeländische Skirennläuferin Alice Robinson, die im Laufe der letzten Saison viele Höhen und Tiefen erlebt hat, trennt sich von der International Ski Racing Academy und dem Val di Fassa, um zu ihren Wurzeln zurückzukehren.
Die dreifache Weltcupsiegerin Robinson zeigt bereits in ihrem jungen Alter viel Qualität und Potenzial. Allerdings waren ihre letzten beiden Riesenslalom-Saisons (in denen sie sich zunehmend auf Geschwindigkeitsdisziplinen konzentrierte) problematisch, wobei ihr letzter Erfolg im März 2021 bei den Lenzerheide-Finals war.
Laut der Nachrichtenplattform „skinews.ch“ hat Robinson eine entscheidende Veränderung vorgenommen. Die Bestätigung kam von der New Zealand Winter Sports Association: Alice entscheidet sich, Chris Knight und die International Ski Racing Academy zu verlassen, um wieder mit Tim Cafe, ihrem früheren Trainer, zusammenzuarbeiten. Während ihrer Zeit bei der International Ski Racing Academy wählte sie Soraga im Val di Fassa als ihre Basis.
Tim Cafe war der Trainer, der Alice Robinson in den Ski Weltcup führte. 2019 zog sie nach Europa, um ihrem Erfolg weiter nachzugehen. Kurz darauf gelang ihr in Sölden ein Sieg gegen Mikaela Shiffrin.
Die junge Athletin wechselte 2022 zur Skimarke Salomon, was jedoch nicht die erhofften Erfolge brachte. Trotzdem gelangen ihr einige Top-Ten-Platzierungen, wie zum Beispiel in Semmering und am Kronplatz, und sie erreichte den 7. Platz im Super-G der Weltmeisterschaften in Méribel.
Nach den Weltcupfinals kehrte Robinson nach Neuseeland zurück und begann kürzlich mit ihrem Frühjahrstraining in Europa, um für die nächste Saison gerüstet zu sein und endlich wieder auf dem Podium zu stehen. In sechs Monaten, beim Rennen in Sölden, sollte man sie im Auge behalten.
Quellen: Neveitalia.ch & Skinews.ch