St. Vigil in Enneberg/Obersaxen – Wenn wir uns die Rücktritte der alpinen Skirennläuferinnen- und läufer in Bezug auf die vergangene Saison näher anschauen, sehen wir, dass mit Manfred Mölgg und Carlo Janka zwei Top-Stars die Weltcupbühne verlassen haben. Der Südtiroler und der Schweizer waren immer fair und gaben stets das Beste. Aber auch der norwegische Athlet Kjetil Jansrud kann auf eine sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken. Sowohl der Wikinger (Kvitfjell) als auch der Eidgenosse (Wengen) hörten nach ihren Heimeinsätzen auf.
Aus azurblauer Sicht hängten Roberta Midali, Roberto Nani, Federica Sosio und Verena Gasslitter die Skier an den Nagel. Oft spielten körperliche Probleme eine wesentliche Rolle, einen nicht einfachen Schlussstrich zu ziehen. Vor einigen Tagen erreichte uns die Nachricht vom Rücktritt der kanadischen Torlaufspezialistin Erin Mielzynski, die immer gut gelaunt nach dem Höchsten strebte. Jansruds Landsfrau Kristina Riis-Johannessen beendete ihre Karriere während des Winters. Aus Swiss-Ski-Sicht müssen wir Abschied von Nils Mani, Charlotte Chable, Cedric Ochsner und Luana Flütsch nennen.
Clemens Nocker und Stephanie Resch werden im nächsten Winter keine Rennen mehr bestreiten. In den schwedischen Kaderzusammenstellungen suchen wir sowohl Magdalena Fjällström als auch Tobias Windingstad vergebens. Die slowenische Dauerläuferin Marusa Ferk, der US-Athlet Alex Leever und der junge Kroate Elias Kolega beendeten ebenfalls ihre Karriere. Letzterer arbeitet nach einer langen Verletzungspause nun als Assistenztrainer beim ÖSV.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
Der vorläufig Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
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