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Nicht nur Sam Maes und Christian Borgnaes profitieren vom Team Global Racing

Sam Maes fühlt sich wohl im Team Global Racing

Sam Maes fühlt sich wohl im Team Global Racing

Winklen – Im Skizirkus gibt es ein Team Global Racing. Das Kollektiv, das viele Skirennläufer aus unterschiedlichen Ländern eine Heimat bietet, wird immer erfolgreicher. Dazu gehören Sam Maes aus Belgien, Hannes Zingerle aus Südtirol, Adam Zampa aus der Slowakei, der Neo-Däne Christian Borgnaes und der US-Boy George Steffey. Alle fünf Athleten fuhren beim zweiten Riesenslalom von Kranjska Gora am vergangen Sonntag in die Punkteränge.

Maes betont, dass, wenn man ein hohes Trainingsniveau sucht und aus einer kleinen Nation kommt, man zum Team Global Racing geht. Dieses wurde von Steffeys Landsmann Paul Epstein aus der Taufe gehoben. Er will den Skirennläuferinnen und -läufern Unterschlupf gewähren, die früher aus den Kadern ihrer ursprünglichen Nationalmannschaft flogen. Wer sich zusammentut, hat auch finanziell gesehen weniger Schwierigkeiten. Im Falle Maes ist es der belgische Verband, der ihm ein kleines Budget zur Verfügung zum Selbsteinteilen zur Verfügung stellt.

Zingerle setzt auf das Crowdfunding und die Unterstützung von Sponsoren, um seiner Leidenschaft nachzugehen. Das Positive am Team Global Racing ist, dass es keinen Konkurrenzkampf gibt. Maes sieht in Head Coach Epstein nicht nur einen Trainer, sondern auch einen Freund. Leider ist keiner der fünf oben erwähnten Skirennläufer beim Saisonkehraus in Andorra dabei; aber das gute Mannschaftsresultat auf der Podkoren 3 sollte das Selbstwertgefühl steigern, sodass wir uns auf einen guten neuen Winter einstellen können.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: srf.ch

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