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ÖSV Damen fühlen mit Mikaela Shiffrin

ÖSV Damen fühlen mit Mikaela Shiffrin
ÖSV Damen fühlen mit Mikaela Shiffrin

Garmisch-Partenkirchen – Die österreichischen Ski-Damen sprechen Mikaela Shiffrin ihr Mitgefühl aus. Wie berichtet, starb vor Kurzem der Vater der US-Amerikanerin. Jeff Shiffrin kam bei einem Unfall zuhause ums Leben. Noch beim Rennen in Lienz war er dabei, um seiner Tochter nach einer kleinen Krise beizustehen.

Nicole Schmidhofer berichtete, dass es viele andere Sachen gibt, die bedeutsamer als das Skifahren sind. Bei so einem Schicksalsschlag sieht man wie unwichtig kleine Probleme sind, über die man sich ärgert. Die Super-G-Weltmeisterin von 2017 hofft, dass die US-Amerikanerin sich die Zeit nimmt, die sich braucht.

Ihre Teamkollegin Stephanie Venier ist täglich mit ihrer Familie in Kontakt. Die geliebten Menschen sind ein fester Halt in ihrem Leben, alles andere ist da zweitrangig.

Ramona Siebenhofer verabschiedet sich indessen immer gut von den Menschen, die ihr wichtig seien. Man weiß nie, was passiert. Außerdem stimmt es, dass der Kampf und Hundertstelsekunden oder Weltcup Zähler ohne Bedeutung ist, wenn Schicksalsschläge das Leben bestimmen.

Tamara Tippler glaubt, dass Shiffrin Zeit braucht um den Verlust zu verarbeiten, dann aber in alter Stärke zurückkehren wird. Der Verlust eines geliebten Menschen wiegt schwer, vor allem wenn dieser aus der Familie kommt, und einem immer zur Seite stand. Keine Medaille und kein Pokal sind so wichtig wie die Familie.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sn.at

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