Innsbruck – ÖSV-Neo-Herrencheftrainer Marko Pfeifer hat sich für seine erste Saison als Chefcoach einige Ziele gesetzt. Der 48-jährige Kärntner, der seit April 2013 Österreichs Slalomspezialisten betreute und an die Weltspitze führte, will die sportliche Lücke hinter den Speedspezialisten Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr schließen.
Die Weltcup Speed 1-Gruppe besteht neben den erwähnten Athleten auch aus Daniel Hemetsberger, Raphael Haaser, Daniel Danklmaier, Stefan Babinsky und Max Lahnsteiner. Max Franz, Otmar Striedinger, Christian Walder und Christoph Krenn gehören dem Weltcup Speed 2-Kollektiv an. Insbesondere von den Kärntnern Franz, Striedinger und Walder erwartet man sich gute Ergebnisse.
Auf alle Fälle ist auch Hannes Wallner als Skitechniktrainer gefragt. Man will verhindern, dass man nur auf den Rängen 20 bis 30 sich wiederfindet. Somit sollen ein bisschen Druck und ein fairer Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft entstehen. Die jungen Athleten á la Stefan Rieser, Manuel Traninger und Julian Schütter wissen aber auch, dass der Sprung zur absoluten Weltspitze nur mit vollem Einsatz erreichbar ist. Ähnlich sieht es Coach Pfeifer, der sich wünscht, dass der Allrounder Marco Schwarz auch im Speedbereich einen Gang zulegt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at
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