Victoria Olivier, die Juniorenweltmeisterin des Österreichischen Skiverbands (ÖSV), hat in ihrer Comebacksaison nach einem Kreuzbandriss im Oktober 2022 beeindruckende Erfolge erzielt. Ende Januar krönte sie ihre Rückkehr mit einer Goldmedaille in der Abfahrt bei der Junioren-WM. Als Belohnung durfte die Vorarlbergerin im März ihr Weltcupdebüt beim Finale in Saalbach feiern. Doch aus dem WM-Ort brachte sie auch eine unangenehme Verletzung mit nach Hause.
Olivier erklärte, dass sie an einem Patellaspitzensyndrom leidet, das durch Überbeanspruchung verursacht wurde. Ursprünglich betraf die Verletzung nur ihr rechtes Knie, doch inzwischen sind beide Knie betroffen. Während eines Ausflugs an den Red Bull Ring, wo sie auf Einladung ihres Hauptsponsors Rauch Fruchtsäfte in einem Formel-4-Boliden Platz nahm, gab sie Einblicke in ihre gesundheitliche Situation.
Die 20-Jährige berichtete, dass sie während der Vorbereitung immer wieder Probleme mit ihren Knien hatte. Dies zwang sie und ihr Team dazu, alternative Trainingsmethoden zu finden. Vergangene Woche stand Olivier zum ersten Mal wieder auf Skiern, hoffte jedoch vergeblich auf eine Besserung ihrer Beschwerden innerhalb der vier Monate seit dem Weltcupfinale in Saalbach.
Trotz der Rückschläge bleibt Olivier optimistisch und versucht, dem Saisonstart positiv entgegenzublicken. Sie ist entschlossen, weiterhin hart zu arbeiten und sich von der Verletzung nicht entmutigen zu lassen.
Quelle: Krone.at
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