Die Technik-Spezialisten Adrian Pertl und Fabio Gstrein waren die positiven Überraschungen im vergangenen Ski Weltcup Winter. Mit starken Leistungen haben die beiden ÖSV-Youngsters den Anschluss an die Weltspitze geschafft. Jetzt wollen sie mehr!
Es waren der sensationelle dritte Platz im Slalom von Chamonix (FRA) und der achte Rang im Slalom am Ganslernhang in Kitzbühel, über die der Kärntner Adrian Pertl immer noch schwärmt: „Das waren definitiv die Highlights der Saison, die mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden.“ Jetzt hat der coole 24-Jährige Lust auf mehr: „Wenn ich konstanter werde, dann ist auch in der kommenden Saison einiges möglich. Ich muss fleißig weiterarbeiten und fokussiert bleiben“, so der Technik-Spezialist.
Auch sein Teamkollege, der Tiroler Fabio Gstrein, zählte im vergangenen Winter zu den Aufsteigern: „Ich war mit meiner letzten Saison sehr zufrieden, weil ich alle Ziele, die ich mir gesteckt habe, erreichen konnte.“ Neben dem neunten Platz im Parallel-Riesentorlauf in Chamonix (FRA) war der siebente Platz im Weltcup Slalom von Adelboden (SUI) das Karriere-Highlight des 23-Jährigen. Gstrein, der wie Marco Schwarz, Michael Matt, Christian Hirschbühl, Manuel Feller und Adrian Pertl der Weltcup Technik-Gruppe 1 angehört. „Ich muss noch mehr Rennfahrer werden und noch mehr an das Limit gehen. Dann kann ich sicher den nächsten Schritt machen“, blickt der Söldener schon nach vorne. Mit dem getankten Selbstvertrauen und einer verletzungsfreien Vorbereitung ist den beiden Youngsters in der kommenden WM-Saison einiges zuzutrauen.
Quelle: www.OESV.at