Die Erwartungen an die rot-weiß-roten Athletinnen waren nach den guten Trainingsläufen groß. Eine verkürzte Strecke, schwierige Sichtbedingungen aufgrund des Nebels und Fehler in den jeweiligen Fahrten verhinderten einen Spitzenplatz. Der Sieg geht an die Schweizerin Corinne Suter, vor Nicol Delago (ITA) und Michelle Gisin (SUI).
Für die Österreicherinnen verlief das Rennen gar nicht nach Wunsch. Bereits vor dem Start musste die Strecke aufgrund von Nebel verkürzt werden. Die Trainingsläufe, in denen die ÖSV-Läuferinnen starke Leistungen zeigen konnten, fanden auf der ganzen Strecke statt. Nach Startnummer 10 musste das Rennen aufgrund des Nebels unterbrochen werden, konnte aber nach wenigen Minuten wieder fortgesetzt werden.
Die beste Österreicherin wurde die Tirolerin Stephanie Venier. Sie ging mit Startnummer drei in das Rennen und landete mit einem Rückstand von 1,51 Sekunden auf dem neunten Platz.
Stephanie Venier: „Von der fahrerischen Leistung war es nicht schlecht, beim Lerchenschuss habe ich vielleicht ein wenig zu viel herausgenommen, aber sind auch nicht 1,5 Sekunden. Nutzt nichts, die nächsten Rennen werden kommen. Ich glaube, uns wäre es entgegengekommen, wenn wir von ganz oben gestartet wären, aber jammern hilft nichts.“
Gleich fünf ÖSV-Läuferinnen reihten sich auf den Plätzen 11 bis 15 ein. Ramona Siebenhofer, welche das Rennen eröffnete, beendete es auf Rang 11. Christine Scheyer, welche in Zauchensee vor drei Jahren das Rennen gewinnen konnte, fuhr bei ihrem Comeback auf Rang 12. Damit ist sie sehr zufrieden.
Christine Scheyer: „Ich bin sehr happy! Es war ein cooler, solider Lauf von mir, ausbaufähig aber ansonsten bin ich sehr zufrieden. Ich war ziemlich nervös, das gehört dazu und dafür habe ich es gut umgesetzt.“
Elisabeth Reisinger wurde mit Startnummer 31, gute 13., Nina Ortlieb komplettiert die Top-15 und Nicole Schmidhofer riss einen Rückstand von 1,75 Sekunden auf und klassierte sich auf dem 14. Rang.
Nicole Schmidhofer: „Ich weiß, dass mir die verkürzten Starts nicht liegen und ich da das Tempo nicht richtig mitnehmen kann. Da gehen mir im Flachteil die nötigen km/h ab. Mit dem großen Rückstand von oben war es fast nicht mehr möglich aufzuholen, auch weil die Sicht schlecht war. Hat heute alles nicht sein sollen, die Enttäuschung ist natürlich riesig, aber hilft leider nichts.“
Daten und Fakten zur
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Quelle: www.OESV.at