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Osi Inglin ist auf der Suche nach Alternativen zum Gletschertraining

Osi Inglin ist auf der Suche nach Alternativen zum Gletschertraining

Osi Inglin ist auf der Suche nach Alternativen zum Gletschertraining

Saas-Fee – Die nationalen und internationalen Ski-Asse trainieren in dieser Zeit normalerweise auf dem Gletscher in Saas-Fee. Heuer werden es weniger Athletinnen und Athleten sein, da das Skiressort lediglich zur Hälfte geöffnet ist. In den Monaten Mai und Juni ist sehr viel Schnee geschmolzen. Folglich ist ein normales Training in der warmen Jahreszeit nicht mehr durchführbar. Dass die einzelnen Verbände nach Alternativen suchen, ist offensichtlich.

Man möchte dank eines mobilen Trockentrainingsgeräts die fehlenden Gletschereinheiten ausgleichen. So können die Skirennläuferinnen und -läufer an der Technik arbeiten. Der frühere Athlet und nun SRF-Experte Didier Plaschy rechnet vor: „In nicht einmal einer halben Stunde macht man 800 Schwünge; das entspricht einem ganzen Tag Ski fahren.“

Außerdem plädiert der langjährige Skitrainer Osi Inglin für eine Überarbeitung des Programms im Juniorenbereich. Zudem wäre es gut, wenn die Wintersaison verlängert und die Kondi-Einheiten auf die Sommerzeit verlegt werden würde. Norwegen nimmt in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle ein.

Inglin hatte seine Probleme, als er einen diesbezüglichen Versuch in die Wege leiten wollte. Trotzdem ist er sich sicher, dass gerade im Nachwuchsbereich eine Alternative zum Gletschertraining dringender denn je von Nöten ist. Der veränderte Trainingsplan muss diesbezüglich angepasst werden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: srf.ch

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