Die Verantwortlichen der Rennwoche in Gröden haben am Dienstagabend im Rahmen der zweiten Mannschaftsführersitzung in Wolkenstein bekannt gegeben, dass am Donnerstag kein Abfahrtstraining auf der Saslong stattfinden wird. Der Entscheidung ging ein reibungsloser erster Trainingslauf am Dienstag voraus, der bei besten Bedingungen über die Bühne ging.
FIS-Renndirektor Markus Waldner zog ein positives Fazit: Das Training verlief ohne Zwischenfälle, und das geplante Programm konnte problemlos durchgezogen werden. Besonders erfreulich war, dass es keine Stürze gab. Die Geschwindigkeit war laut Waldner im ersten Lauf noch überschaubar, doch die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Piste im Verlauf der weiteren Trainingsläufe deutlich schneller werden wird.
Auch der technische Delegierte der FIS, Heinz Kabusch, zeigte sich zufrieden und sprach von einem gelungenen Auftakt. Er bedankte sich ausdrücklich beim Saslong Classic Club und dessen Präsidenten Rainer Senoner für die exzellente Arbeit. Die Strecke präsentierte sich bereits in einem hervorragenden Zustand, was ein optimales Training für die Athleten ermöglicht hat.
Am Mittwoch steht mit dem zweiten und finalen Trainingslauf der letzte Probelauf vor dem Abfahrtsklassiker am Samstag an. Das Training beginnt um 11.45 Uhr und wird vom Slowenen Miha Hrobat eröffnet. Die Athleten haben somit am Donnerstag einen Tag zur Erholung und zur Feinabstimmung, bevor am Freitag der Super-G und am Samstag die prestigeträchtige Abfahrt ausgetragen werden.
Die Saslong in Gröden, bekannt für ihre legendären Kamelbuckel und technisch anspruchsvollen Passagen, wird sich von Lauf zu Lauf weiterentwickeln und den Athleten die nötige Herausforderung bieten, um sich optimal auf das Rennwochenende vorzubereiten.
Quelle: Saslong.org
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