21 März 2022

Petra Vlhová kann stolz auf die abgelaufene Saison sein

Petra Vlhová soll in der kommenden Saison etwas durchatmen
Petra Vlhová soll in der kommenden Saison etwas durchatmen

Liptovský Mikulas – Der alpine Ski Weltcup Winter 2021/22 ist beendet. Die slowakische Skirennläuferin Petra Vlhová alle Ziele erreicht, die sie sich vor der Saison mit dem Team um Coach Mauro Pini gesetzt hat. Sie gewann die Slalom-Disziplinenwertung und im Torlauf die olympische Goldmedaille und kletterte 13-mal auf das Podest. In der Gesamtwertung, die sie lange offen hielt, landete sie als Titelverteidigerin hinter der gleichaltrigen US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin auf Rang zwei.

Wenn man ihren schweizerischen Trainer nach den Stärken fragt, antwortet dieser, dass Vlhová die Fähigkeit, sich auf das Ziel zu konzentrieren, besitzt. Sie möchte es erreichen und trainiert dafür hart. Alle Ratschläge finden Gehör und werden wahrgenommen. In der letzten Saison dominierte sie das Slalomgeschehen. Schon im Januar sicherte sie sich die kleine Kristallkugel. Auch im Riesentorlauf machte sie Fortschritte. In Schweden gewann sie, obwohl man nicht viel trainieren konnte.

Im nächsten Winter will man im Riesentorlauf, Slalom und Super-G noch stärker werden. Selbst wenn die Saison 2021/22 vorbei ist, stehen bereits die Vorbereitungen auf die nächste im Raum. Ende April will man mit dem neuen Programm, nachdem man sich ausgeruht und regeneriert hat, starten. Während die Skirennläuferin Entspannung am Strand findet, geht Pini für 25 Tage in den Himalaya.

In der Slowakei gilt Vlhová als ein Wunder, das unter einfachen Bedingungen aufwuchs. In gewisser Weise hat es Petras Familie geschafft, mit Entschlossenheit und Arbeit, dieses zu realisieren. Der Eidgenosse dankt und findet es großartig, ein Teil dieses Teams zu sein und mit ihm zu kooperieren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktuality.sk

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