2 März 2021

Petra Vlhová und der große Traum vom Gesamtweltcup

Petra Vlhová und der große Traum vom Gesamtweltcup
Petra Vlhová und der große Traum vom Gesamtweltcup

Jasná – Am Wochenende gastiert der Ski Weltcup der Damen im slowakischen Jasná. Die Hausherrin Petra Vlhová, die beim Speedwochenende im Fassatal die Führung in der Gesamtwertung an die Schweizerin Lara Gut-Behrami abgeben musste, möchte bei den Heimrennen das Punktemaximum erreichen und für bis zum Weltcupfinale in Lenzerheide wieder ein Polster aufbauen. Heute ruht sie sich aus; morgen steht ein zweiteiliges Fitnessprogramm auf dem Kalender, ehe sie sich am Mittwoch die Skier wieder anschnallt.

Vlhová freut sich, wieder nach Hause zu kommen, auch wenn die Entspannungsphase vergleichsweise kurz sein wird. Die 25-Jährige erinnert sich immer wieder gerne, wie viele Fans von ihr nach Jasná gepilgert sind, und ihr die Daumen drückten. Heuer ist das aufgrund der Corona-Vorschriften anders, aber die Slowakin hofft, dass die Schlachtenbummler an den Bildschirmen zuhause versammelt und im Gedanken bei ihr sind. Sie möchte die bestmöglichsten Ergebnisse erzielen.

Die Athletin weiß, dass das Training zuhause vor dem Intermezzo im Trentino hilfreich sein kann. Auf der „La VolatA“-Strecke fuhr sie in den beiden Abfahrten auf die Plätze neun und zwölf. Im Super-G blieb sie als 32. ohne Punkte. Nun will sich die Slowakin auf die technischen Disziplinen vorbereiten. Sie denkt von Rennen zu Rennen, und es ist auch eine mentale Sache, wie man damit umgeht.

Laut Jana Palovičová, die Sportdirektorin aus Jasná, berichtet, dass man eine perfekte Trainingsstrecke für Vlhova vorbereitet hat. Die Rennpiste selbst hat man mit kleinen Wellen zu Beginn des Laufs attraktiver gemacht. So gesehen müssen die Skirennläuferinnen die Kurve anders nehmen als in den Vorjahren. Alle freuen sich auf die Rennen und auf spannende, sowie faire Entscheidungen in der Niederen Tatra. Und im Stillen hofft Vlhová, dass ihr im Kampf um die große Kristallkugel wieder eine Wende zu ihren Gunsten gelingt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktuality.sk

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