Innsbruck – Schenkt man den österreichischen Skirennläufern Glauben, so wollten sie schon im August mit dem Schneetraining in unseren Breiten beginnen. Doch die Gletscher schmelzen bei diesen hohen Temperaturen dahin. Da weder in Saas Fee, in Zermatt oder am Stilfser Joch gute Vorbereitungen möglich sind, müssen Marco Schwarz und Co. nach Südamerika ausweichen.
Das ÖSV-Technikteam wird im August für gut zweieinhalb Wochen nach Chile reisen. Das Lager in Neuseeland fällt aufgrund zu hoher Transportkosten ins Wasser. Man will konkurrenzfähig sein; der Verband will eine gute Vorbereitung sicherstellen und scheut keine Kosten.
Roland Leitinger, der nach einem Kreuzbandriss wieder fit ist, wird wohl auch nach Chile reisen. Christian Hirschbühl bleibt zuhause; für ihn steht ein abermaliger OP-Termin am Knöchel an. Bis zum Saisonbeginn möchte der Vorarlberger fit sein und aus dem Vollen schöpfen können.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: kurier.at
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