Aleksander Aamodt Kilde, der norwegische Skistar, musste sich aufgrund einer Infektion an der Schulter erneut einer Operation unterziehen. Vierzig Tage nach seiner Rückkehr auf die Piste nahmen die Schmerzen im operierten Bereich zu, was ihn zwang, eine Pause einzulegen. Diese Schmerzen waren eine Folge des schweren Unfalls, den Kilde am 13. Januar beim Ski Weltcup in Wengen erlitt, als er kurz vor dem Ziel stürzte und in den Sicherheitszaun krachte. Bei diesem Sturz zog er sich eine tiefe Schnittwunde sowie eine Schulterverletzung zu.
In der vergangenen Woche wurde seine linke Schulter zum zweiten Mal operiert, diesmal im US-amerikanischen Colorado. Nach dem Eingriff kehrte Kilde in seine Wahlheimat Innsbruck zurück. Der norwegische Teamarzt, Trond Floberghagen, betonte, dass eine neue Rehabilitationsphase erforderlich sei und es noch zu früh sei, eine genaue Prognose zu stellen. Trotz dieses Rückschlags bleibt Kilde entschlossen und optimistisch. Er ist sich bewusst, dass die nächsten sechs Wochen kompliziert und fordernd sein werden, plant aber, die Zeit gut zu nutzen und weiterzukämpfen.
Kilde, der Vize-Weltmeister im Abfahrtslauf und Super-G, sieht diesen erneuten Eingriff als ungewollten Rückschlag, bleibt aber fokussiert auf seine Rückkehr ins Training. Er betonte, dass er zurückkommen wird, auch wenn die Rehabilitationsphase länger dauern wird als ursprünglich geplant.
Quelle: www.20min.ch
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