Jasmina Suter hat sich am Samstag, 8. Oktober, beim Riesenslalom-Training auf der Diavolezza am linken Knie verletzt. Erste Abklärungen ergaben als Hauptdiagnose einen Riss des vorderen Kreuzbandes. Die A-Kader-Athletin verpasst damit die WM-Saison.
„So kurz vor der Saison kommt der Kreuzbandriss wohl im denkbar schlechtesten Moment. Meine Betreuer und mein Umfeld haben aber sehr viel Erfahrung mit dieser Verletzung, dass ich sehr zuversichtlich auf diese Herausforderung schaue“, so die 27-Jährige.
Wenn man dem Schweizer Frauen-Cheftrainer Beat Tschour Glauben schenken mag, blieb Suter beim Abschwingen nach dem Ziel mit einem Ski hängen. Es war demzufolge keine Leichtfertigkeit, sondern vielmehr die tragische Komponente, wenn die Körperspannung im Ziel abfällt.
Für die Eidgenossin ist es keinesfalls die erste schwere Verletzung. Nachdem ihre sich ihre Schwester Juliana in St. Anton am Arlberg – das Rennen ging im Januar 2021 über die Bühne – ebenfalls einen Kreuzbandriss zuzog, fieberten beide dem Moment entgegen, endlich wieder zusammen auf Weltcuptournee zu gehen.
Doch der abermalige verletzungsbedingte Ausfall Jasminas, die wohl in Sölden ein Fixticket in der Tasche gehabt hätte, macht diesem Plan einen gehörigen Strich durch die Rechnung.
Pressemitteilung: Swiss-Ski.ch & Quelle: Blick.ch
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