Die Vorbereitungen auf die ersten Speedrennen der Ski Weltcup Saison in Beaver Creek (6.–8. Dezember) sind für Marco Odermatt und sein Team alles andere als reibungslos gestartet. Neben den Abfahrts- und Super-G-Rennen wird in Colorado auch der zweite Riesenslalom der neuen Weltcupsaison ausgetragen. Um sich optimal vorzubereiten, machte sich ein Schweizer Quartett bestehend aus Marco Odermatt, Justin Murisier, Mauro Caviezel und Thomas Tumler frühzeitig auf den Weg nach Übersee – doch die Reise entwickelte sich zu einer unerwarteten Geduldsprobe.
Probleme am Flughafen Frankfurt führten dazu, dass der Anschlussflug in Richtung Denver verpasst wurde. Der Flug ab Zürich startete bereits mit deutlicher Verspätung, sodass die geplante Weiterreise in Frankfurt ins Wasser fiel. Für die vier Athleten bedeutete das eine zusätzliche Übernachtung in Frankfurt, bevor sie ihre Reise am nächsten Tag fortsetzen konnten. Damit dauerte die Übersee-Reise deutlich länger als ursprünglich geplant.
Trotz der Verzögerungen hoffen Odermatt und seine Teamkollegen, dass diese logistische Panne die einzige Hürde auf ihrer Nordamerika-Tour bleibt. In Beaver Creek warten schließlich einige der spannendsten Rennen der Saison, darunter die berühmte „Birds of Prey“-Piste, die als eine der technisch anspruchsvollsten und spektakulärsten Strecken im Weltcup gilt.
Die vier Schweizer Skifahrer sind jedoch erfahrene Profis, die wissen, wie sie mit solchen Herausforderungen umgehen. Mit Fokus auf die bevorstehenden Rennen und ihrer bewährten Professionalität dürften sie alles daran setzen, die unplanmäßigen Reisestrapazen hinter sich zu lassen und in Colorado ihre Bestleistungen abzurufen.
Quelle: Sport.ch
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