St. Peter im Ahrntal – Der Südtiroler Skirennläufer Simon Maurberger bereitet sich langsam, aber sicher auf die Rückkehr in die Skinationalmannschaft vor. Während sein Teamkollege Manfred Mölgg am 20. Juli zum ersten Mal die Skier anschnallte und nach 14 Tagen zu seiner Gruppe stieß, muss der Ahrntaler noch etwas warten.
Dessen ungeachtet geht es dem Mann aus dem Pusterer Seitental sehr gut. Mit viel Engagement kämpfte er sich zurück. Er hat hart an seinem Comeback gefeilt und auch unzählige Kilometer mit dem Rad abgestrampelt. Er will beim Saison Opening auf dem Rettenbachferner im Ötztal mit von der Partie sein. Wie berichtet, kam er vor acht Monaten beim Parallel-Riesenslalom im französischen Chamonix zu Sturz und verletzte sich schwer.
Natürlich hilft die Vorverlegung des Rennens in Sölden nicht, aber Maurberger könnte in den knapp zwei Restmonaten fit werden. Wenn man bedenkt, dass es vier bis fünf Wochen bis zu den nächsten Rennen sind, hat der Südtiroler wohl alle Zeit der Welt. Nach dem Einsatz im Riesentorlauf gibt es im Vorarlberger Zürs ein Parallel-Rennen und im finnischen Levi einen Slalom.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it