Die legendären Pisten von Bormio erwarten am 28. und 29. Dezember ein aufregendes Ski-Weltcup Rennwochenende mit zwei Speed-Rennen. Unter den Athleten, die mit besonderer Spannung erwartet werden, sticht Dominik Paris hervor, der sich besonders auf diese traditionsreiche Station im Ski-Weltcup freut.
Paris, der auf der Saslong überraschend seinen 22. Weltcupsieg errang, hat trotz einer beeindruckenden Erfolgsbilanz erst kürzlich seinen ersten Sieg auf Südtiroler Boden gefeiert – ein Triumph, der gleichzeitig seinen ersten Erfolg seit Kvitfjell im März 2022 markierte. Mit sieben seiner 22 Weltcupsiege, die er auf der Stelvio-Piste in Bormio errungen hat, darunter sechsmal in der Abfahrt und einmal im Super-G, gilt Paris als ein starker Anwärter auf den Sieg. Seine letzte Top-Platzierung in Bormio datiert auf zwei Jahre zurück, wobei er im letzten Winter in der Abfahrt Zehnter wurde und im Super-G ausschied. Sein jüngster Erfolg in Südtirol könnte ihm jedoch den nötigen Schwung für weitere Erfolge auf einer ihm bestens bekannten Strecke verleihen.
Neben Paris ist auch Christof Innerhofer, ein weiterer erfahrener Südtiroler, mit Bormio eng verbunden. Innerhofer kennt das Gefühl, auf der anspruchsvollen und schnellen Abfahrtspiste in Bormio zu triumphieren. Er gewann dort 2008, belegte 2010 den dritten und 2018 den zweiten Platz in der Abfahrt.
Das Rennprogramm in Bormio beginnt mit dem ersten Abfahrtstraining am 26. Dezember, gefolgt vom zweiten Training am 27. Dezember. Die Abfahrt findet dann am 28. Dezember um 11:30 Uhr statt, gefolgt vom Super-G am 29. Dezember zur gleichen Uhrzeit.
Quelle: FISI & Sportnews.bz
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