Cortina d’Ampezzo – Die 46. Ski-Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo wurde heute feierlich eröffnet. Alle freuen sich auf die Medaillenentscheidungen, im Mittelpunkt stehen, neben dem Sport auch die Sicherheitsmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie. Das Motto der nächsten 14 Tage lautet: Positiv denken und negativ testen.
Zugegeben, das Wortspiel Cortina und Corona ist nicht so passend, aber es stehen Ski-Welttitelkämpfe an, die es in dieser Form noch nie gegeben hat. Strengste Sicherheitsmaßnahmen und viel Organisationstalent seitens der Veranstalter sind und waren tonangebend, um dennoch ein Sportfest der Superlative auf die Beine zu stellen. In zwei Wochen stehen 13 Medaillenentscheidungen an, und alle hoffen, dass die Covid19-Pandemie etwas in den Hintergrund und der Skirennsport in den Fokus des Interesses gerückt werden.
Die coronabedingten Fallzahlen sorgten für eine Lockerung der Maßnahmen in Cortina d’Ampezzo zu. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass trotzdem keine Fans mit dabei sein dürfen. Vier Blasen und ein alle drei Tage zu absolvierender Antigen-Schnelltest, aber auch Maskenpflicht und vieles mehr erschweren das Ganze. Wer in die bellunesischen Alpen reist, muss einen negativen Test vorweisen, der nicht älter als zwei Tage ist. Bei der Ankunft im Hotelzimmer ist ein weiterer Test vonnöten.
FIS ALPINE SKI-WELTMEISTERSCHAFTEN 2021
in CORTINA D’AMPEZZO (ITA)– Mo., 08.02.2021, 11:00/14:30 Uhr: Kombination Damen
– Di., 09.02.2021, 10:30 Uhr: Super-G Damen
– Di., 09.02.2021, 13:00 Uhr: Super-G Herren
– Mi., 10.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Kombination Herren
– Sa., 13.02.2021, 11:00 Uhr: Abfahrt Damen
– So., 14.02.2021, 11:00 Uhr: Abfahrt Herren
– Di., 16.02.2021, 14:00 Uhr: Parallelslalom Damen/Herren
– Mi., 17.02.2021, 12:15 Uhr: Mixed Team Parallelslalom
– Do., 18.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Riesenslalom Damen
– Fr., 19.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Riesenslalom Herren
– Sa., 20.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Slalom Damen
– So., 21.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Slalom Herren
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: srf.ch