Cortina d’Ampezzo – Die deutsche Speedspezialistin Kira Weidle nimmt nach 2017 und 2019 bereits zum dritten Mal an einer Ski-Weltmeisterschaft teil. Seit Samstag befindet sich die Starnbergerin in den bellunesischen Dolomiten. Sie hat sich mit den Italienerinnen, Österreicherinnen und Schweizerinnen im Rahmen einer internationalen Trainingseinheit auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet.
Auf die 24-Jährige warten, gerade nach der Absage des Super-G am Dienstag, eine anstrengende, eng getackte Woche. So stehen neben dem Super-G auch mehrere kräftezehrende Trainingsläufe auf dem Programm, bevor es am Samstag im WM-Abfahrtslauf um Edelmetall geht.
Sie ist aber guter Dinge, dass sie sich ihre Kräfte gut einteilen kann. Auch wenn es bei den Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen nicht immer nach Wunsch verlief, möchte die 24-Jährige insgeheim eine Medaille gewinnen. Auf der bekannten Piste Olimpia delle Tofane wurde sie 2018 in der Abfahrt Neunte; ein Jahr später schwang Sie als Achte und Vierte ab. Und geht es nach dem Gefühl, will die DSV-Athletin Großes erreichen. Zu vergönnen wäre es ihr allemal, auch wenn die Konkurrentinnen bekanntlich nicht schlafen und ihr ordentlich Paroli bieten werden. Nichtsdestotrotz ist Träumen immer erlaubt.
FIS ALPINE SKI-WELTMEISTERSCHAFTEN 2021
in CORTINA D’AMPEZZO (ITA)– Mi., 10.02.2021, keine WM-Rennen / Veranstaltung
– Do., 11.02.2021, 10:45 Uhr: Super-G Damen
– Do., 11.02.2021, 13:00 Uhr: Super-G Herren
– Sa., 13.02.2021, 11:00 Uhr: Abfahrt Damen
– So., 14.02.2021, 11:00 Uhr: Abfahrt Herren
– Mo., 15.02.2021, 11:00/14:30 Uhr: Kombination Damen **
– Mo., 15.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Kombination Herren **
– Di., 16.02.2021, 14:00 Uhr: Parallelslalom Damen/Herren
– Mi., 17.02.2021, 12:15 Uhr: Mixed Team Parallelslalom
– Do., 18.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Riesenslalom Damen
– Fr., 19.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Riesenslalom Herren
– Sa., 20.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Slalom Damen
– So., 21.02.2021, 10:00/13:30 Uhr: Slalom Herren** Startzeiten stehen noch nicht fest
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: merkur.de