Méribel – Das ÖSV-Quartett der Damen, das am Samstag bei der WM-Abfahrt an den Start geht, besteht aus Cornelia Hütter, Nina Ortlieb, Mirjam Puchner und Stephanie Venier. Letztere, ihres Zeichens vor sechs Jahren im schweizerischen St. Moritz Vizeweltmeisterin in der Abfahrt, erzielte im heutigen Probelauf die beste Zeit. Tamara Tippler und Ramona Siebenhofer, heute Siebte und Vierte im Training, müssen beim Rennen zuschauen.
Zurück zu Siebenhofer: Die Steirerin, die bei der Kombination den vierten Rang belegte und im Super-G als 17 weit hinter den eigenen Erwartungen blieb, muss nun nach Hause fahren. Die Athletin, die in den Speeddisziplinen unterwegs ist und auch im Riesentorlauf zu überzeugen weiß, wurde bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften vor zwei Jahren in Cortina d’Ampezzo bei drei Starts dreimal Fünfte.
Beim Großereignis im Jahr 2019 – die Ski-Elite traf sich in Åre – wurde sie in der Kombination ebenfalls Vierte. Die nächste Chance auf weltmeisterliches Edelmetall wird es für die heutige 31-Jährige womöglich erst bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm in zwei Jahren geben.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: krone.at, laola1.at
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