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Sturz in Gletscherspalte: Glück im Unglück für Sloweniens Trainer Peter Pen

© Archivio FISI / Peter Pen bei den Olympischen Winterspielen 2002 (Photo: Pentaphoto)
© Archivio FISI / Peter Pen bei den Olympischen Winterspielen 2002 (Photo: Pentaphoto)

Stilfser Joch – Der frühere slowenische Skirennläufer Peter Pen ist in eine 17 Meter tiefe Gletscherspalte gestürzt. Er musste mit einem Rettungshubschrauber geborgen. Doch die positive Nachricht folgt: er blieb dabei Gott sei Dank nahezu unversehrt.

Nach eigenen Angaben geht’s ihm gut, aber der Schock ist noch groß. Der 46-Jähige slowenische Herren Trainer aus Marburg gegenüber den TV Sender RTV SLO: Mir geht es gut, ich gebe zu, dass ich ein bisschen geschockt bin. Mit Alešem Gorzo standen wir entlang der Strecke und, wie üblich, haben wir die Jungs gefilmt. Wir waren zwei Meter voneinander entfernt und um uns herum waren keine Löcher zu sehen. Nach einer Weile, ich habe nur ein Schritt zur Seite gemacht und fiel in den Riss. Es wurde sofort eine Rettungsaktion ins Leben gerufen. Zum Glück stand ich mit den Jungs per Funkgerät ständig in Kontakt, aber das Gefühl war nicht angenehm.“

Trotz des Unfalls war das Training am Stilfser Joch gut, und bald geht es für die slowenischen Athleten nach Chile. Martin Cater, Miho Hrobat, Boštjan Kline und Klemen Kosi fliegen nach La Parva und lassen die hohen Temperaturen der letzten Wochen hinter sich. In der letzten Woche trainierten Stefan Haladin und Žan Kranjec in Saas-Fee. Auch für sie geht es dann nach Argentinien.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.rtvslo.si

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