Ein schwerer Sturz von Daniel Danklmaier überschattete den heutigen Super-G in Gröden. Der Österreicher zeigte bis zum vierten Sektor eine vielversprechende Leistung, doch dann kam es zu einem folgenschweren Missgeschick: Danklmaier touchierte bei einem Tor, verlor die Kontrolle und stürzte heftig. Das Rennen musste unterbrochen werden, während medizinische Teams schnell zur Stelle waren, um Erste Hilfe zu leisten.
Die ersten Rennabschnitte ließen auf ein starkes Ergebnis hoffen, doch der Sturz ließ das Ziel für den ÖSV-Athleten in weite Ferne rücken. Danklmaier blieb nach dem Sturz zunächst auf der Piste liegen, sichtlich mitgenommen. Die Szene war für Zuschauer und Rennkollegen gleichermaßen erschreckend.
Laut ersten Informationen könnte sich der Sturz stärker auf die Bänder oder Gelenke ausgewirkt haben, da der 30-Jährige bei der Kollision offenbar das Bein stark verdrehte. Ein genaues medizinisches Update wird im Laufe des Tages erwartet. Das gesamte Team hofft auf eine baldige Entwarnung.
Der Zwischenfall ist besonders bitter, da Danklmaier in der bisherigen Saison eine aufsteigende Form zeigte und auf der Saslong mit einem Top-Ergebnis spekuliert wurde. Der Zwischenfall zeigt erneut, wie gefährlich und unberechenbar der alpine Skisport sein kann.
Wir wünschen Daniel Danklmaier eine rasche Genesung und hoffen, dass die Verletzung weniger schwerwiegend ist als zunächst befürchtet.
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