5 Februar 2024

Teresa Runggaldier gewinnt 1. Europacup-Super-G der Damen in La Thuile

Teresa Runggaldier gewinnt 1. Super-G der Damen in La Thuile (Foto: © FISI/Alessandro Trovati /Pentaphoto)
Teresa Runggaldier gewinnt 1. Super-G der Damen in La Thuile (Foto: © FISI/Alessandro Trovati /Pentaphoto)

Am heutigen Montag stand in La Thuile für die Europacup Damen der erste von zwei Super-G Rennen auf der anspruchsvollen „3-Franco Berthod“-Piste auf dem Programm. Die Piste präsentierte sich in hervorragendem Zustand, und auch das Wetter im Aostatal zeigte sich von seiner besten Seite. Aufgrund der Absage der Weltcuprennen in Garmisch-Partenkirchen war eine Reihe hochkarätiger Teilnehmerinnen am Start. So konnte heute, kurz nach dem Ende der Junioren-Weltmeisterschaften in Portes du Soleil, der Europacup wieder Fahrt aufnehmen.

Die Südtirolerin Teresa Runggaldier hat beim Super-G der Damen am Montag in La Thuile ihr erstes Europacup-Rennen gewonnen. Die 24-Jährige setzte sich auf der Franco-Berthod-Piste in einer Zeit von 1:01.02 Minuten vor der frischgebackenen Juniorenweltmeisterin Malorie Blanc (+ 0.14) aus der Schweiz, und deren Teamkollegin Jasmina Suter (+ 0.45) durch.

Offizieller FIS Endstand: 1. Super-G der Damen in La Thuile

Die Italienerin Vicky Bernardi (+ 0.64) verpasste das Podest um lediglich drei Hundertstel Sekunden und reihte sich vor der Französin Karen Clement (+ 0.81) und Janine Schmitt (+ 0.95) auf dem vierten Rang ein.

Mit Giulia Albano (+ 1.07) und Asja Zenere (+ 1.33) konnten sich zwei weitere Italienerinnen auf den Plätzen sieben und zehn innerhalb der besten Zehn einreihen. Dazwischen schoben sich die Französin Camille Cerutti (+ 1.18) und die US-Amerikanerin Tricia Mangan (+ 1.31) auf den Positionen acht und neun.

Direkt hinter den besten Zehn, auf dem elften Platz, folgte Delia Durrer aus der Schweiz mit einem Rückstand von (+1.35), dicht gefolgt von der Italienerin Sara Allemand (+1.36). Die Schweizerin Stephanie Jenal sicherte sich den dreizehnten Platz mit (+1.49), knapp vor Magdalena Egger aus Österreich, die Viertezehnte wurde (+1.51). Die fünfzehnte Position ging an Lena Wechner, ebenfalls aus Österreich, mit einem Rückstand von (+1.55).

Etwas weiter hinten, auf der sechzehnten Stelle, fand sich die Französin Lois Abouly (+1.62), kurz vor ihrer Landsfrau Axelle Chevrier (+1.77). Tifany Roux, eine weitere Französin, kam mit (+1.83) auf den achtzehnten Platz. Die neunzehnte Position belegte Emily Schoepf aus Österreich (+1.92), während Fabiana Dorigo aus Deutschland und Isabella Pedrazzi aus der Schweiz zeitgleich auf dem zwanzigsten Platz landeten, beide mit einem Rückstand von (+2.16).

Viktoria Buergler aus Österreich erreichte den zweiundzwanzigsten Platz mit (+2.20), gefolgt von Elvedina Muzaferija aus Bosnien und Herzegowina auf dem dreiundzwanzigsten Platz (+2.27). Anna Schilcher, auch sie aus Österreich, fand sich auf der vierundzwanzigsten Position wieder (+2.34). Die fünfundzwanzigste Stelle ging an Elena Sanna Stucki aus der Schweiz (+2.54), dicht gefolgt von den Italienerinnen Ilaria Ghisalberti (+2.56), Giorgia Collomb (+2.65), Elisa Platino (+2.72), und Vittoria Cappellini (+3.03). Den Abschluss der Top 30 machte Alice Merryweather aus den USA mit einem Rückstand von (+3.28).

Verwandte Artikel:

Bosnische Ski-Sensation Elvedina Muzaferija wechselt Trainer
Bosnische Ski-Sensation Elvedina Muzaferija wechselt Trainer

Die bosnische Ski Weltcup Rennläuferin Elvedina Muzaferija hat sich nach einer erfolgreichen Saison, in der sie mit Hilfe des slowenischen Trainers Aleš Brezavšček in den schnellen Disziplinen unter die Top 25 des Weltcups vorstoßen konnte, zu einem Wechsel entschlossen. Brezavšček, der ihr als Trainer und Projektleiter diente, wird das Team nach nur einem Jahr Zusammenarbeit… Bosnische Ski-Sensation Elvedina Muzaferija wechselt Trainer weiterlesen

Für Ariane Rädler & die Ski Weltcup Speedgruppe war Zermatt kein Tema
Für Ariane Rädler & die Ski Weltcup Speedgruppe war Zermatt kein Tema

Christoph Alster, der Gruppentrainer des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), zeigt sich unbeeindruckt von der Entscheidung der Zermatt Bergbahnen AG, ab diesem Sommer keine internationalen Weltcupläufer mehr am Matterhorn trainieren zu lassen. Diese Änderung, die insbesondere den Schweizer Nachwuchs fördern soll, hat in der Skiwelt für Aufsehen gesorgt. Wolfgang Maier, Deutschlands Alpin-Boss, bezeichnete die Maßnahme sogar als… Für Ariane Rädler & die Ski Weltcup Speedgruppe war Zermatt kein Thema weiterlesen

Viktoria Bürgler triumphiert bei den Österreichischen Riesenslalom-Staatsmeisterschaften (Foto: © Ski Austria)
Viktoria Bürgler triumphiert bei den Österreichischen Riesenslalom-Staatsmeisterschaften (Foto: © Ski Austria)

Bei den Österreichischen Riesenslalom-Staatsmeisterschaften 2023/24 auf der Reiteralm stand Viktoria Bürgler ganz oben auf dem Podium. Die zweifache Vize-Juniorenweltmeisterin führte zur Halbzeit und setzte sich schließlich gegen ihre Konkurrentinnen durch. Katharina Truppe (+0.15) aus Kärnten gewann Silber, und Katharina Liensberger (+0.35) aus Vorarlberg freute sich über Bronze. Bürgler, bereits auf Juniorinnenebene erfolgreich, sicherte sich ihren… Viktoria Bürgler triumphiert bei den Österreichischen Riesenslalom-Staatsmeisterschaften weiterlesen

Super-G-Doppelgold: Gritsch und Schöpf teilen sich den österreichischen Meistertitel (Foto: © Ski Austria)
Super-G-Doppelgold: Gritsch und Schöpf teilen sich den österreichischen Meistertitel (Foto: © Ski Austria)

Bei den österreichischen Meisterschaften auf der Reiteralm standen die Super-G Bewerbe der Damen auf dem Programm, die aufgrund des Wetters vom Vortag auf Donnerstag verschoben wurden. In einem packenden Wettkampf teilten sich Franziska Gritsch und Emily Schöpf beide aus Österreich, mit einer Zeit von 48,20 Sekunden den ersten Platz und wurden somit zu österreichischen Meisterinnen… Super-G-Doppelgold: Gritsch und Schöpf teilen sich den österreichischen Meistertitel weiterlesen

Lena Wechner kürt sich zur österreichischen Abfahrtsstaatsmeisterin
Lena Wechner kürt sich zur österreichischen Abfahrtsstaatsmeisterin

Bei den österreichischen Abfahrtsstaatsmeisterschaften auf der Reiteralm hat Lena Wechner aus Tirol erneut ihr Können unter Beweis gestellt und sich den Titel gesichert. Mit einem Vorsprung von 0,10 Sekunden distanzierte sie Ricarda Haaser, die Silber gewann, und Emily Schöpf, die mit einem Rückstand von 0,28 Sekunden Bronze holte. Die Bedingungen waren anspruchsvoll, mit Temperaturen über… Lena Wechner kürt sich zur österreichischen Abfahrtsstaatsmeisterin weiterlesen

Banner TV-Sport.de