Le Grand-Bornand/Ushuaia – Die französische Skirennläuferin Tessa Worley kann es kaum erwarten, in Ushuaia intensive Trainingseinheiten abzuspulen. Nach drei kurzen Sessions auf den europäischen Gletschern startet sie am Montag nach Südamerika, um gut arbeiten zu können. Coronabedingt fielen die letzten beiden Jahre das Trainingslager in Argentinien ins Wasser. Worley berichtet, dass sie seit 15 Jahren nach Ushuaia reist und dass die Einheiten auf den europäischen Gletschern gut, aber nicht gut genug waren.
Nahezu alle Ski-Asse mussten sich mit der diesjährigen Hitzewelle im Sommer arrangieren und mit dem nicht unbedingt berauschenden Zustand der Gletscher auseinandersetzen. So bereitete sich Worley, die sich im vergangenen Riesentorlauf-Winter im letzten Rennen die kleine Kristallkugel und den ersten Platz in der Disziplinenwertung sicherte, bislang in Les Deux Alpes, Zermatt/Cervinia und Saas-Fee auf den WM-Winter vor. Im zuletzt angeführten Trainingsort standen Super-G- und Riesenslalomeinheiten auf dem Programm.
Bevor Worley die weite Reise nach Argentinien auf sich nimmt, wird sie noch ein paar körperliche Trainingseinheiten abspulen. Neben Krafttraining stehen für sie etwas Leichtathletik und einige Radeinheiten an.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23