4 September 2024

Verletzungsupdate: Ski-Stars kämpfen sich zurück

Die Skiweltcup-Kugel
Verletzungsupdate: Ski-Stars kämpfen sich zurück

Die Skisaison 2023-2024 hinterließ bei vielen Top-Athletinnen und Athleten schwere Verletzungen, doch die meisten von ihnen sind auf dem Weg der Besserung. Während einige schon wieder auf Skiern stehen, müssen andere noch Geduld haben.

Aleksander Aamodt Kilde und Marco Schwarz gehören zu den Stars, die weiterhin pausieren müssen. Kilde kämpft mit einer Infektion an seiner im Frühjahr operierten Schulter, nachdem er sich bei einem Sturz in Wengen schwere Verletzungen zugezogen hatte. Auch Schwarz kann nach einer Knieverletzung und einer Rückenoperation frühestens im November zurückkehren.

Positiver sieht es für Alexis Pinturault aus, der nach seiner Verletzung in Wengen Ende August in Zermatt wieder auf die Skier zurückgekehrt ist und Mitte September nach Südamerika reisen wird. Sein Ziel ist der Start bei den Rennen in Beaver Creek im Dezember. Auch Petra Vlhova steht nach einer Knieverletzung wieder im Training und bereitet sich auf die Slalom-Rennen in Levi vor. Die Slowakin konnte nach sieben Monaten Pause endlich wieder auf die Piste zurückkehren.

Sofia Goggia, die nach einem Beinbruch im Training schnell wieder auf den Skiern stand, trainierte den Sommer über intensiv und plant, die Saison in Beaver Creek zu beginnen. Unterdessen sind Corinne Suter und Joana Hählen nach ihren Knieverletzungen ebenfalls auf dem Weg der Genesung, wobei Hählen bereits mit dem Schweizer Team in Argentinien trainiert. Valérie Grenier, die neben einer Knieverletzung auch an der Schulter operiert wurde, befindet sich noch in der Rehabilitation.

Auch junge französische Talente wie Guerlain Favre und Auguste Aulnette haben nach Knieoperationen das Training wieder aufgenommen. Paco Rassat und Chiara Pogneaux, die mit Rückenverletzungen zu kämpfen hatten, sind ebenfalls zurück auf den Skiern. Doriane Escané, die sich in Jasna verletzte, hat ihr Training ebenfalls wieder aufgenommen.

Die betroffenen Athletinnen und Athleten arbeiten hart daran, rechtzeitig zur neuen Saison fit zu werden, die Ende  Oktober in Sölden startet. Doch für einige von ihnen bleibt der Weg zurück auf die Piste noch ungewiss.

Quelle: www.ledauphine.com 

 

 

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