Andermatt – Mit der eidgenössischen Skirennläuferin Aline Danioth, die seit Januar 2020 oft von der Verletzungshexe heimgesucht wurde, geht es bergauf. Es ist nicht schlimm, wenn man die letzte Saison der 24-jährigen Kämpferin als turbulent bezeichnet. Beim Rennen in der Dolomitenstadt Lienz feierte die Swiss-Ski-Athletin ihr langersehntes Comeback. Das war Ende Dezember 2021 der Fall. Im Europacup sorgte sie mit drei Siegen in Folge für Furore; doch auch in Osttirol fuhr sie in die Punkterängen.
Durch ihre Errungenschaften auf kontinentaler Ebene sicherte sich die Schweizerin ein fixes Startticket im Ski Weltcup. Auch bei den Olympischen Spielen in Peking präsentierte sich Danioth von ihrer allerbesten Seite. Im Torlauf, der von der Slowakin Petra Vlhová gewonnen wurde, schwang sie als hervorragende Zehnte ab. Beim Weltcuprennen im schwedischen Åre gab es mit Platz 19 auch viele Punkte; der Ausflug nach Skandinavien lohnte sich, weil sie eben dort ihre beste Weltcupplatzierung seit ihrer Rückkehr schaffte.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: welovesnow.news.raiffeisen.ch