Muri bei Bern – Wer die Ski-Nationalmannschaft der Schweiz im nächsten Winter näher anschaut, erkennt, dass mit Urs Kryenbühl und Ramon Zenhäusern zwei prominente Namen fehlen. Beide wurden degradiert und wurden demzufolge aus der Nationalmannschaft in den A Kader bzw. B Kader versetzt. Neben dem Zwei-Meter-Hünen und Slalomspezialisten Zenhäusern (A-Kader) ereilte das gleiche Schicksal den Abfahrer Kryenbühl (B-Kader).
Beide blicken auf eine durchwachsene, wenn nicht schwierige Saison zurück. Der 29-Jährige, der mit den kurzen Skiern die Skihänge hinuntercarvt, hatte mit körperlichen Problemen zu kämpfen und landete nie auf dem Podest. Trotzdem ist mit ihm immer zu rechnen. Beim Heimrennen auf dem Adelbodener Chuenisbärgli kratzte er als Vierter am Treppchen.
Der um ein Jahr jüngere Kryenbühl konnte sich bislang über drei Plätzen unter den besten Drei freuen. Im letzten Winter kam sein Motor nicht wie gewünscht auf Touren. Wenn man den Franzosen Johan Clarey anschaut, weiß man trotz der Zurückstufung in den B-Kader, dass dem Eidgenossen noch die besten Abfahrtsjahre bevorstehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz
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