Oslo – In der nächsten alpinen Skisaison sehen wir zwölf norwegische Damen, die in drei Gruppen aufgeteilt sind. Ohne Zweifel kann Ragnhild Mowinckel als Leuchtturm in der Wikinger-Brandung angesehen werden. Ihr stehen Mina Fürst Holtmann und Thea Louise Stjernesund beiseite. Die Riesentorlaufspezialistin Kristin Lysdahl will genauso wie die Speedspezialistin Kajsa Vickhoff Lie bald aus dem Vollen schöpfen.
Soweit der A-Kader. Im B-Team finden wir Maria Tviberg, Marte Monsen und das vielversprechende Speedtalent Irmi Holm Wembstad, das vor einigen Wochen im schweizerischen Crans-Montana sein Weltcupdebüt feierte. Im C-Kader sehen wir Pernille Lydersen, Andrine Mårstøl, Mariel Kufaas und Blanca Westhoff Bakke: ein Quartett mit Potential.
Bei den Herren fehlt Alt-Star Kjetil Jansrud. Der routinierte und erfolgreiche Wikinger hat seine lange Karriere beendet. Mit Aleksander Aamodt Kilde wurde relativ rasch ein neuer Leitwolf des Weltcupkontingents gefunden. Im A-Team finden wir mit Adrian Smiseth Sejersted nur einen weiteren Speedspezialist, aber auch die erfolgsverwöhnten Techniker Sebastian Foss-Solevåg, Henrik Kristoffersen, Lucas Braathen und Atle Lie McGrath.
Das B-Kollektiv besteht aus einem halben Dutzend Athleten. Neben Henrik Roea, Timon Haugan, Rasmus Windingstad, Fabian Wilkens Solheim und Leif Kristian Nestvold-Haugan (der Athlet mit dem längsten Namen im Weltcup macht eine Saison weiter, Anm. d. Red.) will auch der frischbackene Doppelweltmeister Alexander Steen Olsen sich für höhere Aufgaben empfehlen. Bleibt nur noch das C-Team. Halvor Hilde Gunleiksrud, Markus Fossland, Kasper Kindem, Eirik Hystad Solberg, Frederik Moeller, Christian Søvik und Theodor Braekken gehört eindeutig die Zukunft.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: neveitalia.it, skiforbundet.no
Der vorläufig Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der vorläufig Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23