Salzburg – Der österreichische Riesentorlaufspezialist Roland Leitinger war mit dem zweiten Platz, den er im Vorjahr beim Saison Opening am Rettenbachferner gestartet war, mehr als nur zufrieden. Doch die Freude währte nur kurz. Einige Zeit später zog er sich einen Kreuzbandriss zu.
Der 31-Jährige hat mit der Ironie des Schicksals zu kämpfen. Immer, wenn er mehr als gute Ergebnisse einfuhr und er sich in der Weltspitze befand, warf ihn eine Verletzung zurück. Der Salzburger berichtete, dass sein insgesamt dritter Kreuzbandriss sogar ein Kapitalschaden für die eigene Motivation gewesen sei.
Doch der Vizeweltmeister des Jahres 2017 gibt so schnell nicht auf. Heuer wird er im Ötztal zuschauen müssen; am Training in Chile konnte er nicht teilnehmen, und gegenwärtig kommt Leitinger auf zehn Skitage. Bis zu den nächsten Riesenslaloms im WM-Winter 2022/23 dauert es noch ein wenig. So werden wir den Österreicher wohl in Val d’Isère oder in Alta Badia sehen. Beide Rennen stehen im Dezember auf dem Kalenderblatt. Da sollte sich sein Comeback ausgehen.
Bericht für skiweltcuip.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: olympia.at
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