24 November 2022

LIVE: 3. Abfahrtstraining der Herren in Lake Louise 2022 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit: Donnerstag 19.00 Uhr

LIVE: 3. Abfahrtstraining der Herren in Lake Louise 2022 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit: Donnerstag 20.30 Uhr
LIVE: 3. Abfahrtstraining der Herren in Lake Louise 2022 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit: Donnerstag 20.30 Uhr

Nach langem Warten sind die Ski Weltcup Speedpiloten bereit, die Saison in Lake Louise (CAN) vom 25. bis 27. November zu eröffnen. Vom zweifachen Speed-Disziplinen-Titelverteidiger (Abfahrt & Super-G) Aleksander Aamodt Kilde (NOR) über den Rekordhalter Beat Feuz (SUI) bis hin zum Speed-Olympiasieger Matthias Mayer (AUT) können sich die Fans in Kanadas berühmtem Banff-Nationalpark auf einen echten Leckerbissen gefasst machen. Vor der Abfahrt am Freitag steht für die Speedpiloten am Donnerstag um 19.00 Uhr das Abschlusstraining auf dem Programm. Die offizielle FIS Startliste für das 3. Abfahrtstraining auf der „Mens Olympic Downhill Run“, am Dienstag um 19.00 Uhr (11.00Uhr – Ortszeit) in Lake Lake Louise, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie hier im Menü.

 

FIS News:
Jury Entscheidung: Aufgrund von starkem Wind im oberen Teil der Rennstrecke hat die Jury zusammen mit dem OK beschlossen, den Start für das 3. Abfahrts-Training am heutigen Tag nach unten zu versetzten. Reservestart (SG-Start der Männer)
Startzeit Läufer 1 @ 11:00 Uhr

 

Daten und Fakten – Herren Ski Weltcup
Abfahrt der Herren in Lake Louise

FIS-Startliste: 3. Abfahrtstraining in Lake Louise
FIS-Liveticker: 3. Abfahrtstraining in Lake Louise
FIS-Endstand: 3. Abfahrtstraining in Lake Louise

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Abfahrt der Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Wird König Kilde den Thron besteigen?

Anfang des Jahres beschrieb Norwegens Nationaltrainer Daniel Tangen Kilde als „perfekten Athleten“ und „Laune der Natur“. Sein Schützling wurde diesen Begriffen in der vergangenen Saison mehr als gerecht, denn er gewann drei Abfahrten und vier Super-G-Rennen und sicherte sich damit beide Kristallkugeln.

Die körperliche Verfassung des 30-Jährigen spielte eine wichtige Rolle bei seiner Wundersaison, zumal er sich Anfang 2021 eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte. Kilde, dessen Verhältnis von Kraft zu Geschwindigkeit und Fitness sich während der Reha von dieser Verletzung deutlich verbessert hat, hat endlich sein langfristiges Ziel erreicht, über eine Saison hinweg konstant zu sein. Der Norweger beendete 16 seiner 18 Speed-Rennen unter den Top 10.

In Anbetracht dieser Tatsache und seines derzeitigen Gemütszustandes – Kilde sagte kürzlich gegenüber der FIS, dass „es einfach ist, am Start zu stehen und das Leben eines Skifahrers zu genießen, weil es verdammt geil ist“ – muss der Champion der Mann bleiben, den es zu schlagen gilt, wenn die Rennen mit der ersten Abfahrt der neuen Saison am 25. November beginnen.

Olympiasieger und Weltmeister vor der Herausforderung

Der Mann, dem Kilde den Titel in der Abfahrt abgenommen hat, ist noch lange nicht weg. Der 35-jährige Feuz ist wohl einer der besten Abfahrer aller Zeiten, und seine 13. Saison auf der Tournee war beeindruckend. Er gewann nicht nur das olympische Abfahrtsgold in Peking und wurde Zweiter in der Abfahrts-Gesamtwertung, sondern brach auch den langjährigen Rekord für die meisten Podestplätze im Abfahrtsweltcup der Herren (47).

Nachdem er von 2018 bis 2021 viermal in Folge die Abfahrts-Kristallkugel gewonnen hat, ist der Schweizer auf der Jagd nach einer fünften Krone, um die Rekordmarke des großen Franz Klammer einzustellen.

Mayer, der vor einem Jahr auf der Weltcup-Abfahrt in Lake Louise vor dem drittplatzierten Feuz und seinem Landsmann Vincent Kriechmayr (AUT) ins Ziel kam, könnte derjenige sein, der ihn daran hindern kann. Niemand hat eine bessere Bilanz auf den größten Bühnen der Welt als Österreichs Abfahrts- und Super-G-Olympiasieger von 2014 und 2022.

Mayer hat überraschenderweise noch nie eine Kristallkugel gewonnen, aber nachdem er vor drei Jahren in Lake Louise auch im Super-G triumphierte, ist er gut gerüstet für einen weiteren guten Start in seine neue Saison.

Eine Wiederholung des österreichischen Abfahrts-Doppelsiegs in Lake Louise ist ebenfalls möglich. Der zweifache Speed-Weltmeister von 2021, Kriechmayr, hat zwar in der vergangenen Saison nicht ganz seine Bestform erreicht, aber er hat Anfang 2022 drei Weltcupsiege errungen und ist jedes Mal eine Gefahr, wenn er die langen Skier anschnallt.

Das konnte man von Marco Odermatt zu Beginn seiner Karriere nicht immer behaupten, doch mittlerweile ist der Schweizer ein unbestreitbarer Speed-Star. Der amtierende Gesamtweltcupsieger stand in den letzten drei Jahren viermal ganz oben auf dem Super-G-Podium und hatte bis zum Ende der letzten Saison ein Auge auf Super-G-Sieger Kilde geworfen.

Als Sieger des bisher einzigen Weltcuprennens der Männer 2023, dem Riesenslalom im Oktober in Sölden (AUT), hat Odermatt auch in der Abfahrt große Fortschritte gemacht. Der 25-Jährige wurde in der vergangenen Saison in vier Abfahrts-Weltcuprennen Zweiter und ein erster Sieg ist nicht mehr weit entfernt.

Quelle: www.FIS-Ski.com
Übersetzungsdienst: DeepL

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




Verwandte Artikel:

Alejo Hervas bringt Marco Odermatt konditionell auf Vordermann
Alejo Hervas bringt Marco Odermatt konditionell auf Vordermann

Alejo Hervas hat nach seinem plötzlichen Abschied von Lara Gut-Behrami eine neue Position angetreten: Er unterstützt nun Marco Odermatt bei der Vorbereitung auf die kommende Skisaison. Odermatt, der in der Ski Weltcup Saison 2023/24 seinen dritten Gesamtweltcupsieg in Folge holte, befindet sich bereits mitten im Training für den nächsten Winter. Hervas hat in der Vergangenheit… Alejo Hervas bringt Marco Odermatt konditionell auf Vordermann weiterlesen

Franziska Gritsch setzt auf Eigenständigkeit: Training weiterhin im Privatteam
Franziska Gritsch setzt auf Eigenständigkeit: Training weiterhin im Privatteam

Die österreichische Ski Weltcup Rennläuferin Franziska Gritsch entschied sich im vergangenen Winter aus persönlichen Gründen, ein eigenes Privatteam zu gründen und die Trainingsgruppe des ÖSV zu verlassen. Der Grund für ihren Austritt war ihre Beziehung zu ihrem Trainer Florian Stengg, der ebenfalls das Trainerteam des ÖSV verließ, um sie weiterhin als Trainer zu betreuen. Die… Franziska Gritsch setzt auf Eigenständigkeit: Training weiterhin im Privatteam weiterlesen

Nadine Fest gibt nicht auf: Weiter kämpfen für den Erfolg
Nadine Fest gibt nicht auf: Weiter kämpfen für den Erfolg

Die 25-jährige ÖSV-Ski-Weltcup-Rennläuferin Nadine Fest plant trotz ihrer Nicht-Berücksichtigung im ÖSV-Kader für die Saison 2024/25 keinen Rücktritt. Obwohl sie nach einer durchwachsenen Saison, in der sie nur 21 Weltcuppunkte sammelte, aus allen Kadern gefallen ist, gibt die Speedfahrerin nicht auf. Als Mitglied des Sichtungskaders wird sie weiterhin beim ÖSV trainieren und hat fest vor, in… ÖSV-Speedfahrerin Nadine Fest gibt nicht auf: Weiter kämpfen für den Erfolg weiterlesen

Zeit für eine Veränderung: Gino Caviezel verabschiedet sich von Dynastar
Zeit für eine Veränderung: Gino Caviezel verabschiedet sich von Dynastar

Gino Caviezel plant für die kommende Ski Weltcup Saison 2024/25 einen Wechsel seines Skiausrüsters. Nach einer sechsjährigen Partnerschaft mit Dynastar fühlt sich der 31-jährige Skifahrer bereit einen neuen Weg einzuschlagen. Der Ski-Profi bedankte sich am Freitag via Instagram bei seiner bisherigen Skimarke für die mehrjährige Zusammenarbeit. Er äußerte, dass sie in den letzten sechs Jahren… Zeit für eine Veränderung: Gino Caviezel verabschiedet sich von Dynastar weiterlesen

Liensberger und Strolz zurück im Nationalteam: Die ÖSV-Kader für die Skisaison 2024/25
Liensberger und Strolz zurück im Nationalteam: Die ÖSV-Kader für die Skisaison 2024/25

Der ÖSV hat die Kader für die Ski Weltcup Saison 2024/25 bekannt gegeben, wobei der Ski Alpin-Kader besonders im Fokus steht. Mario Stecher, der neue ÖSV-Sportdirektor, betonte, dass der Verband darauf abzielt, in allen Sparten gut aufgestellt zu sein, um Erfolg zu erzielen. Der Verband hat für die kommende Saison insgesamt 373 Athleten ernannt, darunter… Liensberger und Strolz zurück im Nationalteam: Die ÖSV-Kader für die Skisaison 2024/25 weiterlesen

Banner TV-Sport.de