Courchevel – Manuel Feller hatte kurz vor dem Start des Slalom-Weltmeisterschaftsrennens am Sonntag einen Schreckmoment erlebt, als er beim Einfahren spektakulär gestürzt war. Bei einem „Highsider“ hatte der Tiroler die Kontrolle verloren und war auf seine Hüfte geknallt.
Der 30-Jährige musste Schmerzmittel einnehmen, um überhaupt starten zu können. Trotzdem konnte Feller im ersten Lauf eine starke Leistung zeigen, ohne Anzeichen von einer Verletzung sicherte er sich die Bestzeit.
Nach seinem erfolgreichen ersten Durchgang betonte Feller im Interview mit dem ORF, dass er sich auf das Skifahren konzentriert habe und dass der Sturz beim Einfahren ihn nicht sonderlich belastet habe.
Zwischen den Durchgängen müsse er in Bewegung bleiben, damit sich die Schmerzen in der Hüfte nicht festsetzen und ihn im Finale behindern können. Der Tiroler ist in Courchevel auf Kurs für eine Goldmedaille im Slalom.
Das Finale beginnt um 13.30 Uhr. Durch die engen Zeitabstände können sich die Skifans auf eine spannende Entscheidung freuen. Noch haben viele Rennläufer die Möglichkeit, in die Entscheidung einzugreifen.
Quelle: ORF
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