Marie-Therese Sporer, die österreichische Ski Weltcup Rennläuferin, wurde kürzlich aus dem Ski Austria Kader für die Saison 2023/24 gestrichen. In einem emotionalen Instagram-Statement äußert sie ihre Enttäuschung und Kritik am Trainer- und Betreuerteam der vergangenen Saison. Sporer fühlte sich in der letzten Saison von dem Verband vernachlässigt und gab an, dass sie sich nie wirklich gesehen oder verstanden gefühlt habe. Die 26-Jährige hatte in der abgelaufenen Saison mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, insbesondere ihrer Schulterverletzung, und litt unter mentalen Problemen wie Erschöpfungsdepressionen.
Trotz ihres Kaderrausschmisses plant Sporer nicht, ihre Karriere zu beenden. Sie bereitet sich eigenständig auf die kommende Saison vor und wird auf eigene Kosten trainieren, da sie keine Möglichkeit hat, die Herbstvorbereitung mit dem Verbandsteam zu absolvieren. Sporer ist sich bewusst, dass ihre Ergebnisse in der vergangenen Saison nicht ihrem Können entsprechen und möchte gezielt an den notwendigen Veränderungen arbeiten. Vor der neuen Saison stehen jedoch noch ein kleiner Eingriff am Knie und eine weitere OP an der Schulter an.
Quelle: Instagram.com