Der Österreicher Marco Schwarz hat sich für die kommende Ski Weltcup Saison ehrgeizige Ziele gesetzt. Er hat ein intensives Trainingsprogramm geplant, mit dem Hauptfokus auf der Entwicklung im Speed-Bereich. Die Vorbereitung nimmt einen Großteil seiner Zeit ein, einschließlich eines bevorstehenden Aufenthalts in Chile, wo er sich sowohl auf Speed als auch Technik konzentrieren wird. Er betonte die Wichtigkeit, im Speed-Bereich voranzukommen, ohne im technischen Bereich nachzulassen.
Die Vorfreude von Schwarz auf die Wintersaison ist groß, besonders auf seine Streif-Premiere, zu der er sich in der Vorbereitung bereits mehrfach auf die Kitzbüheler Streif begeben hat. Er ist sich bewusst, dass das Bestreiten aller Rennen nicht machbar sein wird, hat aber vor, so viele wie möglich zu fahren.
Schwarz blieb jedoch zurückhaltend, was die Möglichkeit eines Angriffs auf den Gesamtweltcup angeht. Er erklärte, dass dies ein sehr komplexes Unterfangen sei, bei dem viele Faktoren zusammenkommen müssen. Das Vorhaben wird durch Konkurrenten wie Marco Odermatt und Aleksander-Aamodt Kilde erschwert, aber Schwarz sieht es als machbar an, wenn alles stimmt.
Am Montag hat Schwarz auch an einem Tennis-Champions-Tiebreak beim ATP-Turnier in Kitzbühel gespielt, zusammen mit Adrian Pertl, Dominic Thiem, Yannick Hanfmann, und Linus Strasser. Die Österreicher konnten das Spiel für sich entscheiden, und Stuhl-Referee Anton „Toni“ Polster trug zur Begeisterung der Fans bei.
Für Adrian Pertl steht eine lange Saisonvorbereitung an, die im September mit einer Rückkehr auf den Schnee beginnt. Er hat vor, die Vorbereitung im Riesentorlauf zu nutzen und zu prüfen, ob er sie zu seinem Slalom-Training hinzufügt. Er freut sich auf viele Heimrennen in der kommenden Saison, einschließlich Gurgl, Saalbach und Kranjska Gora.
Quelle: Laola1.at
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
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