In den kommenden Wochen wird Südamerika zum Mittelpunkt des italienischen Skisports. Dominik Paris, eine der herausragenden Figuren im Abfahrtssport Südtirols, wird fast einen Monat in Südamerika verbringen. Sein Hauptziel ist es, sich intensiv auf die bevorstehende Ski Weltcup Saison vorzubereiten. Er beginnt sein Training in Ushuaia, Argentinien, wo er sich der Techniker-Abteilung seines Teams anschließt. Diese hatten bereits einen Vorsprung und waren schon eine Woche vor ihm dort. Paris‘ Training wird sich nicht auf Argentinien beschränken. Nach zwei Wochen, genau am 4. September, setzt er seine Reise nach Chile fort, um im Skigebiet La Parva zu trainieren, das etwa 50 Kilometer von Santiago de Chile entfernt liegt.
La Parva ist trotz des diesjährig milden Winters in Chile ein idealer Ort, da das Team in Höhen von über 3000 Metern trainieren kann. Dieses Skiresort zieht auch andere Teamkollegen wie Christof Innerhofer, Florian Schieder, Mattia Casse, Benjamin Alliod, Niccolò Molteni, und Pietro Zazzi an, die ihre Sommervorbereitung dort absolvieren.
Während seiner Zeit in Südamerika wird Paris Unterstützung von einer Reihe von Experten erhalten, darunter Sepp Zanon und Luis Kuppelwieser. Interessanterweise sind beide nicht nur professionell, sondern auch familiär mit Paris verbunden: Kuppelwieser ist sein Schwager und Zanon ist sowohl sein Nordica-Skiman als auch Kuppelwiesers Onkel.
Während die Herren in Südamerika intensiv trainieren, sind die italienischen Damen nicht untätig. Federica Brignone hat ihre Ski bereits in Cervinia angeschnallt und Sofia Goggia hat sich eine wohlverdiente Pause am Meer gegönnt, nachdem sie intensiv im Juli und August trainiert hat. Es wird erwartet, dass beide Damen, zusammen mit ihren Teamkolleginnen, in den nächsten Wochen auch nach Ushuaia aufbrechen werden.
Quelle: FISI.it
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24
